Kulturjournal

"Gloria Mundi" ++ "Onkel Wanja" ++ "Amade und Antoinette" ++ Pauls Jets

Neu im Kino: Sozialdrama "Gloria Mundi"
Bronski & Grünberg: "Onkel Wanja - Die Sitcom"
Theater der Jugend: "Amade und Antoinette"
Pauls Jets mit neuem Album "Jazzfest"

Beiträge

  • Amade und Antoinette im Theater der Jugend

    "Das höchst kuriose Abenteuer der hochwohlgeborenen kaiserlichen Tochter Marie Antoinette und des allseits bekannten Wunderkindes Wolfgang Amade Mozart" - das ist der ausführliche Titel eines Stückes, das in diesen Stunden im Theater der Jugend uraufgeführt wird. Das Stück, das man auch kurz "Amade und Antoinette" betiteln darf, wurde von Direktor Thomas Birkmeir geschrieben und erzählt ein wundersames Märchen, das in der legendären Begegnung von Mozart und Marie Antoinette seinen Ausgangspunkt hat.

  • 'Onkel Wanja die Sitcom' im Bronski&Grünberg

    Dass man im Wiener Theater Bronski und Grünberg keine Angst vor Klassikern im neuen Gewand hat, hat das Team schon vielfach mit Produktionen wie "Titanic", "Schuld und Sühne" oder "Wiener Blut" bewiesen. Und am Sonntag ist es erneut soweit - wenn "Onkel Wanja - die Sitcom" auf der Bühne des Off-Theaters zu sehen ist. Der Text dazu stammt - basierend auf Tschechows Tragikomödie aus 1896 - von Julia Edtmeier, ihres Zeichens Teil des Leitungsteams im Bronski und als Sonja im Stück zu erleben. Die Adaption als Sitcom ist ihrer "Seinfeld"-Leidenschaft geschuldet und soll zudem die Komik des Originals zum Vorschein bringen. Für die Regie des humoristischen Theaterabends zeichnet Dominic Oley verantwortlich.

  • "Jazzfest" von Pauls Jets"

    Künstlerische Blockaden scheint diese österreichische Band nicht zu kennen - denn unaufhörlich veröffentlichen Pauls Jets immerzu neue Lieder und musikalische Gedankenwelten. Bekannt und beliebt für dadaistische oder auch skurrile Titel wie "Üben Üben Üben" oder "Je Suis Le Chavalier Rebol" ist "Jazzfest" nach "Alle Songs bisher" und "Highlights zum Einschlafen" bereits die dritte Platte der Wiener Indie-Formation. Ein Album als Liebeserklärung an die "gemeinsame Seltsamkeit" - meint Sänger und Texter Paul Buschnegg.

  • Film: Gloria Mundi

    Sozialdramen mit Sympathie für gesellschaftlich unterprivilegierte Gruppen sind seit mehr als drei Jahrzehnten das angestammte Filmterrain des französischen Regisseurs Robert Guediguain. Keine Überraschung also, dass sich sein neuer Film "Gloria Mundi" ebenfalls dieser Thematik widmet. Wie so oft hat der bekennende Linke Guediguain auch diesmal in seiner Geburtsstadt Marseille gedreht. "Gloria Mundi" ist ab heute in den heimischen Kinos zu sehen.

  • Philosoph und Autor Burghart Schmidt ist gestorben

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