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Lebensmittel, Fischhandel, Lockdown-Stress

Alle Lebensmittel, die bis morgen produziert werden, landen im Müll +++ Fischerei und Fischhandel verstärken Mangelernährung +++ Alltag im Lockdown: Junge besonders gestresst +++ Forderung: "Auf alle Herbst-Szenarien vorbereiten"

Alle Lebensmittel, die bis morgen produziert werden, landen im Müll

40 Prozent aller Lebensmittel weltweit werden nicht gegessen. Rein rechnerisch landen damit alle von Jahresbeginn bis morgen hergestellten Lebensmittel im Müll. Das ist nicht nur eine Verschwendung von wertvollen Ressourcen, sondern auch ein Problem für die Umwelt.

Gestaltung: Helga Mayer


Fischerei und Fischhandel verstärken Mangelernährung

Fisch ist ein besonders gesundes und nährstoffreiches Lebensmittel. Fischerei in fremden Gewässern und internationaler Fischhandel führen allerdings zu einer ungerechten Verteilung der wertvollen Inhaltsstoffe. Besonders zu spüren bekommen das Länder, in denen viele Menschen ohnehin mangelhaft ernährt sind, berichtet science.ORF.at.


Alltag im Lockdown: Junge besonders gestresst

Die Corona-Pandemie hat den Alltag vieler Menschen schlagartig verändert - nicht zuletzt durch die von der Regierung verhängten Lockdowns. In einer internationalen Studie unter Leitung von Psychologinnen der Universität Wien wurde nun untersucht, wie sehr Alter und finanzielle Lage Stimmung und Stressempfinden beeinflusst haben.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Giorgia Silani, Psychologin an der Universität Wien


Forderung: "Auf alle Herbst-Szenarien vorbereiten"

Von entspannt bis problematisch reichen die Szenarien für den kommenden Pandemie-Herbst. Auf jeden Fall solle man sich aber für alle Varianten vorbereiten, forderten Wissenschaftler und Forscherinnen bei einer Konferenz in Wien - und sie sprechen sich auch für einen Radar zur Früherkennung aus.

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