"Zwei Männer in Betrachtung des Mondes" von Caspar David Friedrich (Ausschnitt)

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Ö1 Kunstsonntag: Neue Texte

Der Mond der Romantik

"Ö1 Kunstgeschichten": "Zwei Männer in Betrachtung des Mondes". Jacqueline Gillespie über ein Bild des deutschen Malers Caspar David Friedrich. Es liest: Pippa Galli. Redaktion: Edith-Ulla Gasser

Es ist ein Bild, das viele kennen: "Zwei Männer in Betrachtung des Mondes" von Caspar David Friedrich. Entstanden 1819 bis 1820 gilt das Gemälde, von dem es mehrere Fassungen gibt, als typische Darstellung des Lebensgefühls der deutschen Romantik. Die Wiener Autorin Jacqueline Gillespie schickt in ihrer "Ö1 Kunstgeschichte" drei junge Männer namens "Caspar", "David" und "Friedrich" 50 Jahre nach der Entstehung des Bildes durch die unruhigen Zeiten der historischen Studentenbewegung. In ihrer Erzählung über emotionale Verstrickungen nimmt sie das Mondmotiv des Gemäldes auf, um den Charakter der männlichen Hauptfigur Friedrich zu umreißen.

Die Autorin Jacqueline Gillespie wurde 1958 in Wien als Tochter eines Schotten und einer Wienerin geboren. Mit der Bedeutung des Mondes in Geschichte, Kunst und Literatur hat sie sich schon in ihrer universitären Ausbildung beschäftigt. Jacqueline Gillespie lebt in Wien und in der niederösterreichischen Schneeberggegend und schrieb bis jetzt zahlreiche Kriminalromane sowie eine Autobiografie.

Service

Jacqueline Gillespie, "Zwei Männer in Betrachtung des Mondes", Manuskript, 2022
(Teil eines längeren in Arbeit befindlichen Werks)

Jacqueline Gillespie

Sendereihe

Gestaltung

  • Edith-Ulla Gasser

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