Österreichische Arpeggione.

GEMEINFREI

Ausgewählt

Musik für ein Zwitterwesen

mit Nina Polaschegg.
Schuberts Arpeggione-Sonate in Interpretationen für Viola, Violoncello, Kontrabass und Arpeggione. (Wiederholung vom 02. April 2020)

Sie schaut aus wie ein Violoncello mit Bünden, wird gestrichen und gezupft - die Arpeggione. Erfunden hat dieses Instrument der Wiener Geigenbauer Johann Georg Stauffer im Jahr 1823. Ein langes Leben war ihr nicht beschert. Nur wenige Kompositionen sind für dieses eher zart klingende Instrument überliefert. Eine Sonate allerdings zählt zu den wunderbaren Werken dieser Zeit - Franz Schuberts "Arpeggionen-Sonate". Heute gibt es wenige Musiker:innen, die sich die Mühe machen, dieses besondere Instrument zu erlernen. Doch einige haben sich in die Klangwelt zwischen Cello und Gitarre eingearbeitet und vermögen es, diese Musik im Originalklang zum Leben zu erwecken. Doch auch Bratschist:innen, Cellist:innen und Kontrabassist:innen haben sie in ihr Repertoire aufgenommen. Und schon diese reiche Klangvielfalt verschiedener Streichinstrumente lässt ganz unterschiedliche Interpretationen entstehen.

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