Absperrband, Corona, Bitte Abstand halten

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Anleitungen zum Krisenmanagement

Anleitungen zum Krisenmanagement - Oder: Was Paul Watzlawick zur gegenwärtigen Lage der Welt sagen würde. Von Andreas Maurer

Coronakrise, Ukrainekrieg, Klimaerwärmung, Strompreisexplosion. Es vergeht anscheinend kein Tag, ohne dass uns neue Nachrichten zu Krisen und Konflikten erreichen. Die Muster dieser neuen Normalität - so es sie überhaupt gibt - scheinen uns vollkommen fremd.

Schnell werden (auch von den Medien) feste Be- und Zuschreibungen vorgenommen, ganz im Sinne von "A ist böse" oder "B ist gut". Dabei hat uns der österreichische Philosoph, Psychotherapeut und Kommunikationswissenschafter Paul Watzlawick bereits vor Jahren gelehrt, dass jeder Konflikt kontextabhängig analysiert werden muss. Nur so lassen sich "Spielregeln" erkennen und Systeme nachhaltig ändern. One-fits-all-Rezepte sind dabei reines Wunschdenken.

Zwar gibt uns auch Watzlawick, der vor 15 Jahren gestorben ist, keinen Lebensratgeber in die Hand, aber so viel sei verraten: wir alle können etwas zur Weltverbesserung beitragen.

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