Leporello

Neues vom Nachwuchs


Ö1 Grafik des Monats

Timothy Kosmel, 1998 in Bratislava geboren, studiert an der Wiener Universität für angewandte Kunst Grafik und Druckgrafik. Für Ö1 hat er im Rahmen der Talentebörse eine Grafik gestaltet. Ihr Titel: "Es geht durch die Mitte, dreht sich um und kommt zurück!". Ein Linolschnitt aus türkis-schwarzen Kompositionen, in dem ein langer Arbeitsprozess steckt. In seinem Werk bezieht sich Kosmel auf "Abaddon", eine mythologische Figur der Bibel, die mit der Apokalypse in Verbindung gebracht wird. Seinen Ursprung hat Abaddon im Alten Testament, wird aber schließlich im Neuen als "Engel des Abgrundes" personifiziert. Für den Künstler eine Metapher, um sich der aktuellen Umweltproblematik zu nähern. Gestaltung: Kaspar Arens


Stimme und Klavier

Minimalistische Klaviertöne und persönliche Texte zeichnen den Stil der Musikerin Magdalena Fibich alias Nelavie aus. Mit dem Song "Teilzeit Feminist" hat sie beim FM4-Protestsongcontest den zweiten Platz belegt. Im Lied fragt sie sich, wie man mit Feminismus im Privaten umgeht und welche blinden Flecken noch existieren. In eine andere Richtung geht ihr aktueller Song "Wollt' ich nur mal sagen". Nelavie im Gespräch mit Leporello: "Der Song richtet sich an Menschen, die einen einfach mögen und wertschätzen für die Person, die man ist, egal was man tut oder gut kann." Soeben ist ihre CD "Wollt' ich nur mal sagen" erschienen - ihr nächstes Konzert gibt Nelavie am 14. Dezember im Wiener Loft. Gestaltung: Elisabeth Hess

Service

Ö1 Talent Timothy Kosmel
Musikerin Nelavie


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