Timothy Kosmel, Grafik

Ich habe keine Angst, etwas zu zerstören und neu anzufangen. Ich bin immer in Bewegung, entweder zeichne ich oder fahre Rad usw. Stille ist manchmal Gold wert.

28. September 2022, 10:21

Geboren: 1998 in Bratislava
Aktuelles Studium: Grafik und Druckgrafik, Prof. Jan Svenungson, Universität für angewandte Kunst in Wien
Mein größter Erfolg: Die Entscheidung, ein Kunststudium zu beginnen.

Was ist Kunst?

Kunst ist, einfach ausgedrückt, eine Reflexion der Welt aus dem Blickwinkel eines Individuums und eine Reaktion darauf.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Durch meinen Vater.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Es ist ein bisschen von allem. Zuerst sage ich mir, dass ich es kann, dann muss ich es tun. Und später frage ich mich, ob ich es will. Und dann wiederholt sich das Ganze.

Wo würden Sie am liebsten ausstellen?

Im öffentlichen Raum, an jedem Ort mit einer faszinierenden Geschichte. Es spielt keine Rolle, ob der Ort verlassen ist.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

danicalundy (Instagram) und mit vielen anderen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit jedem.

Wie viel Markt verträgt die Kunst?

Die Kunst passt sich ständig an und verändert sich zusammen mit dem Markt. Die Frage ist, ob der Markt stärker ist als die Kunst.

Und wie viel Kunst verträgt der Markt?

Genug, um ihn in Bewegung zu halten.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Ein Feuerzeug, Essen und Wasser.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Bei der Arbeit in einem Atelier.

Haben Sie einen Plan B?

Plan B ist mein Plan A.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

In der High School.

Wollen Sie die Welt verändern?

Ich glaube, jeder, der etwas tut, verändert sein Umfeld. Und da ich den Weg der Kunst eingeschlagen habe, bin ich vielleicht einen Schritt näher dran, Ansichten über bestimmte Dinge zu ändern und sie für alle sichtbar zu machen.