Glocken

APA/GEORG HOCHMUTH

Rudi! Der rasende Radiohund

"Eine Uhr für die Ohren!"

Rudi und die Sprache der Glocken

Wetterglocken, Essensglocken, Totenglöckchen... Glockenläuten kann vieles bedeuten, lernt Rudi im Glockenmuseum in Innsbruck. Ganz faszinierend findet er die Essensglocke. Die wurde früher geläutet, damit die Arbeitenden vom Feld wussten, dass es Zeit zum Mittagessen war. Das muss der Tonmeister auch einführen, denkt sich der Radiohund. Im Gasthaus gab es zum Beispiel auch Glocken, damit die Leute wussten, wann sie nach Hause gehen mussten. Und die Glocke des Kirchturms ist bis heute wie eine Uhr für die Ohren...


Johannes Grassmayr: Wenn ein Haus gebrannt hat, hat man die Leute gewarnt und mit der Feuerglocke geläutet. Jede Glocke hatte eine bestimmte Funktion und jedes Glöckchen einen eigenen Ton. Und wenn die kleinste Glocke geläutet hat, das war meistens das Totenglöckchen. Wenn das läutete, dann wusste man, da ist jemand gestorben."


Gestaltung. Lara Weber

Service

Liebe Hörerinnen und Hörer,

aufgepasst! Spitzt die Ohren und sammelt Glockenklänge aus Eurer Umgebung. Schickt die Aufnahmen an rudi.radiohund@orf.at. Wir verlosen Eintrittskarten für die ganze Familie ins Glockenmuseum in Innsbruck. Einsendeschluss ist am 20. Februar 2023.

Euer Rudi


Glockengießerei und Glockenmuseum Grassmayr
Leopoldstraße 53
6020 Innsbruck
Telefon: +43 512 / 5941637
Mail: museum@grassmayr.at


Kostenfreie Podcasts:
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Sendereihe

Gestaltung

  • Johanna Steiner