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Methan, Fälschungen, Babysprache

Methanreduktion verschafft "Atempause" für CO2-Verringerung, Gefälschte Kunstwerke mit Forensik entdecken, Buben-Babys brabbeln mehr als Mädchen

Methanreduktion verschafft "Atempause" für CO2-Verringerung

88 Prozent der Treibhausgase in Österreich entfallen auf Kohlendioxid, kurz CO2. Der Methanausstoß von Rindern macht rund fünf Prozent aus - das scheint relativ wenig zu sein, trotzdem gibt es etwa auf EU-Ebene derzeit starke Bestrebungen, den Methanausstoß zu beschränken. Der Grund: Die Methanreduktion verschafft eine "Atempause", um auch CO2 effektiv verringern zu können.

Interview: Hanna Ronzheimer
Mit: Werner Zollitsch, Leiter des Zentrums für globalen Wandel und Nachhaltigkeit an der Universität für Bodenkultur (Boku) in Wien


Gefälschte Kunstwerke mit Forensik entdecken

Seit Beginn dieses Jahres wurden mehrere hundert aus Italien illegal ausgeführte und international verkaufte antike Kunstwerke zurückgegeben - entsprechend groß war und ist die Erleichterung bei Italiens Kulturminister und zahlreichen Archäologinnen und Archäologen. Doch die Freude dauerte nur kurz: Anscheinend sind nicht wenige der vermeintlichen antiken Meisterwerke meisterhafte Fälschungen, und es braucht ausgeklügelte Wissenschaft, um ihnen auf die Spur zu kommen.

Mit: Pier Matteo Barone, Experte für forensische Archäologie an der American University; Luisa Mancini, Archäologin am nationalen Restaurierungsinstitut, beide in Rom (I)


Buben-Babys brabbeln mehr als Mädchen

Bevor Kinder sprechen lernen, brabbeln sie. Die undefinierbaren Laute, die sich dabei von sich geben, gelten als wichtiges Training für die spätere Artikulation von Wörtern. Umso mehr überrascht es, dass männliche Babys laut einer aktuellen Studie mehr brabbeln als weibliche, gelten Buben doch als "sprechfauler". Als Grund formulieren die Forscherinnen diese Hypothese: Buben sterben im ersten Lebensjahr häufiger als Mädchen, auf sich aufmerksam zu machen, sei deshalb Teil der Überlebensstrategie. Die Details und den Link zur Studie hat science.ORF.at.

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