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Ameisen: Forschungen zum Gehirn und zum Sozialverhalten

Forscher untersuchen Ameisen-Gehirne; Wie die Ameisen-Krankenpflege funktioniert

Forscher untersuchen Ameisen-Gehirne

Weltweit gibt es vermutlich 20-30.000 Ameisenarten, einige davon sind Ihnen vielleicht in diesem Frühjahr schon in Ihrer Küche begegnet. Das Gesamtgewicht aller Ameisen der Erde ist sogar größer als das der Menschen, haben Forscher berechnet. Ameisen sind soziale Insekten, sie sind in Staaten organisiert und betreiben eine strenge Arbeitsteilung. Ihr Gehirn ist ein ausgeklügeltes Organ, das es den Insekten ermöglicht, komplexe Verhaltensweisen zu koordinieren. Forschende haben erstmals eine Methode entwickelt, um die Chemie des Ameisengehirns zu untersuchen und Einblicke in die neurobiologischen Prozesse zu gewinnen.

Gestaltung: Maria Harmer
Mit: Christian Gruber, Meduni Wien


Wie die Ameisen-Krankenpflege funktioniert

Und Ameisen haben auch so etwas wie eine kollektive Krankheitsabwehr entwickelt. Wie die Tiere verhindern, dass sich Infektionen im Ameisenbau ausbreiten, das war allerdings bisher nicht im Detail bekannt. Eine Untersuchung von Forschern und Forscherinnen des Institute of Science and Technology Austria in Klosterneuburg bringt nun neue Einsichten in den Pflegealltag im Ameisenstaat.

Gestaltung: Robert Czepel

Hinweis:

Auf science.orf.at lesen Sie, wie es den Gletschern in Österreich geht - der kühle Frühling hat ihnen nämlich gutgetan, berichtet Andrea Fischer in einer neuen Folge des Gletschertagebuchs.

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