Kulturjournal

Frankfurter Buchmesse ++ Julius Pristauz ++ "Der Palast des Postboten"

Slowenien bei Frankfurter Buchmesse
Performancekünstler Julius Pristauz
Film "Der Palast des Postboten"

Beiträge

  • Amalija Macek über Slowenien in Frankfurt

    Kein Land der großen Staatsmänner, sondern der großen Dichterinnen und Dichter, keine große Romantradition, sondern eine lange Geschichte der kurzen Formen, besonders der Lyrik und Kurzgeschichte. So will sich Slowenien unter dem Motto "Waben der Worte" als Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse positionieren. Eine der Kuratorinnen ist Amalija Macek.

  • Neu im Kino: "Der Palast des Postboten"

    Der Briefträger Cheval baute zwischen 1879 und 1912 eigenhändig im südfranzösischen Hauterives einen "idealen Palast" in die Landschaft. Er ließ sich beim Bau unter anderem von den Abbildungen antiker Tempelanlangen in Magazinen und auf Postkarten inspirieren. 1968 wurde der 26 Meter lange, 14 Meter breite und 10 Meter hohe Palast unter Denkmalschutz gestellt. Der französische Regisseur Nils Tavernier hat die Geschichte mit Jacques Gamblin und Laetitia Casta in den Hauptrollen verfilmt.

  • Porträt des Künstlers Julius Pristauz

    Er ist DJ, Tänzer, Kurator, gestaltet Ausstellungsdisplays und nähert sich in seinen Performances fluiden Geschlechteridentitäten: Der 24-jährige Steirer Julius Pristauz macht von sich reden. In der Kunsthalle am Karlplatz sind seine Arbeiten derzeit in der Gruppenausstellung "Unfreezing the Scene" zu sehen. "Propaganda" heißt eine Performance zu der Pristauz heute Abend in der Kunsthalle im Museumsquartier lädt.

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