Porträt von Stefan Cerny

ANDREA PELLER

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Stefan Cerny singt Mozart

Dunkle Töne an der Volksoper - der Wiener Bass Stefan Cerny im Gespräch mit Sebastian Fleischer.

Als letzte Premiere vor dem Sommer präsentierte die Wiener Volksoper eine Neuproduktion von Wolfgang Amadeus Mozarts Singspiel "Die Entführung aus dem Serail". Die Inszenierung des vor allem im Sprechtheater gefeierten Regisseurs Nurkan Erpulat mit ihrem offensiven Aufklärungsgestus mag durchaus kontroversiell aufgenommen worden sein: Einig waren sich jedoch alle über die Qualitäten des Wiener Basses Stefan Cerny in der Rolle des Osmin. Seit zwei Jahrzehnten ist der Sänger dem Haus am Währinger Gürtel verbunden, mittlerweile (wieder) als fixes Ensemblemitglied. Große Anerkennung fand er zuletzt auch als Ochs auf Lerchenau in der Neuinszenierung von Richard Strauss' "Rosenkavalier". Wie Figuren aus dem Alltag ihm als Vorlagen für seine Rollengestaltungen dienen, und wie ihn der Besuch einer "Cats"-Aufführung als Sechsjähriger für die Theaterwelt begeistert und in seinem Werdegang geprägt hat, erzählt Stefan Cerny im Gespräch mit Sebastian Fleischer.

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