Kulturjournal

Salzburger Festspiele ++ Calle Libre ++ David Albahari

Rückschau auf die ersten Opern-Premieren
Kammermusik und Ligeti-Schwerpunkt
10. Calle Libre Street Art Festival in Wien
Nachruf auf Schriftsteller David Albahari

Beiträge

  • SFS: Zwischen Jubel und Verriss

    Zwischen Jubel und Verriss: In den vergangenen Tagen standen die ersten großen Premieren bei den Salzburger Festspielen 2023 auf dem Programm. Bei den Opernproduktionen konnte „Macbeth“ im Gegensatz zu „Le nozze di Figaro“ weitgehend überzeugen. Wir lassen im Studiogespräch noch einmal die ersten zwei Opernpremieren dieser Festspiele Revue passieren. Susanna Dal Monte

  • SFS: Kammermusik und Ligeti-Schwerpunkt

    Bei den Salzburger Festspielen sind nicht nur die ersten großen Theater- und Opernpremieren über die Bühne gegangen – auch das umfangreiche Konzertprogramm ist bereits im Gang. Am Samstag startete in der Stiftung Mozarteum die Reihe der Kammerkonzerte, und einen eigenen Schwerpunkt widmen die Festspiele heuer einem der größten Meister des 20. Jahrhunderts: György Ligeti, der heuer 100 Jahre alt geworden wäre. Sebastian Fleischer

  • Calle Libre Festival in Wien

    10 Tage, 10 Wände, 10 Künstlerinnen und Künstler - damit wird dieser Tage das Calle Libre Festival in Wien zelebriert. Das Street Art Festival (das bis zum 5. August dauert) findet heuer bereits zum 10. Mal statt und macht die Stadt seit seiner Gründung um einiges bunter, indem großflächige Wandgemälde - sogenannte Murals -von nationalen wie internationalen Street Artists an designierten Wänden angebracht werden. In diesem Jahr befinden sich alle im 16. Wiener Gemeindebezirk, Interessierte können bei den Live-Paintings bei der Entstehung dieser auch zuschauen. Daneben sind auch Street Art Touren, Konzerte und Workshops Teil des Programms. Am Freitag wurde es mit einer Ausstellung eröffnet.

  • Serbischer Schrifsteller David Albahari gestorben

    Der serbische Schriftsteller David Albahari ist gestern im Alter von 75 Jahren in Belgrad gestorben. Albahari war einer der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen (post-)jugoslawischen und serbischen Literatur. Er schrieb vor allem Romane und Kurzprosa und setzte sich immer wieder mit der Familie und historischen Themen auseinander. Auf Deutsch erschienen von ihm unter anderen die Romane "Mutterland" (2002), "Götz und Meyer" (2003) und "Die Ohrfeige" (2007) sowie der Kurzgeschichtenband "Die Kuh ist ein einsames Tier" (2011). Zuletzt war Albahari an Parkinson erkrankt, was er in seinem Roman "Heute ist Mittwoch" (2020) thematisierte.

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