Zwei-Euro-Münze auf einer Tastatur

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Der digitale Euro kommt

Warum es die europäische Digitalwährung braucht

Der Startschuss für den digitalen Euro ist gefallen. Im Juni haben die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) einen ersten Vorschlag für das Projekt vorgelegt. Im Gegensatz etwa zum privaten Bitcoin oder zu den Geldsystemen von Paypal oder Kreditkartenfirmen ist der digitale Euro öffentliches Geld.
Warum es ihn überhaupt braucht und worin sich das geplante europäische Digitalgeld von bestehenden Online-Zahlungsdiensten unterscheidet, hat Daniel Kruppa eine Expertin der Österreichischen Nationalbank gefragt.

Anti-Spoofing-Verordnung

Mit einer Verordnung will die Regierung nun gegen sogenannte Spoofing-Anrufe vorgehen, momentan ein Riesenproblem. Dabei kapern Kriminelle die Rufnummern von ahnungslosen Handybesitzern und verwenden sie für betrügerische Anrufe - wir haben erst am Donnerstag darüber berichtet.
Laut Entwurf sollen die Mobilfunkbetreiber bei Anrufen aus dem Ausland mit österreichischen Rufnummern eine Verifizierung der Rufnummer vornehmen. Wird die Nummer missbräuchlich verwendet, darf der Anruf nicht weitergeleitet werden. Die Verordnung soll in der ersten Jahreshälfte 2024 in Kraft treten.

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