Radical feminine - Radikal weiblich, Ausstellungsansicht, Kunsthaus Blaue Butter, Gmunden

Michael Goldgruber

Leporello

Keramikkunst radikal weiblich


In der Keramikkunst bestimmten starke weibliche Positionen das Aufbrechen etablierter Konventionen. Der Rohstoff Ton inspirierte die Pionierinnen, sie experimentierten mit dem Material. Auch zeitgenössische Künstlerinnen führen den Werkstoff immer wieder an seine Grenzen und darüber hinaus. Die Ausstellung "Radical Feminine - Radikal weiblich" im Kunsthaus Blaue Butter in Gmunden wirft jetzt Blicke auf "das Weibliche" in der Keramikkunst. Lange wurden Künstlerinnen in der männlich dominierten Kunstwelt diskriminiert und von der Ausbildung ausgeschlossen. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden ihnen einige "Nischen" überlassen. Darunter Textil, Grafik und eben Keramik. Der Bogen der Schau "Radical Feminine - Radikal weiblich" spannt sich von einer der ältesten bekannten Frauendarstellungen über wichtige Arbeiten des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Gestaltung: Andreas Maurer

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Radical Feminine - Radikal weiblich

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