Jugendlicher mit Smartphone

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Wie sich Teenager im Netz radikalisieren

Die Verantwortung der Online-Plattformen

Wien, Solingen, München: Sicherheitsbehörden warnen seit Monaten vor der wachsenden islamistischen Gefahr, einer neuen Generation von "TikTok-Dschihadisten". Die neue Strategie des Islamischen Staates und seines afghanischen Ablegers ISKP, den Terror-Nachwuchs auf Social Media zu rekrutieren, scheint aufzugehen.
Noch vor wenigen Jahren wurden Jugendliche in einschlägigen Moscheen mit islamistischem Gedankengut indoktriniert, heute verbreiten radikale Imame Ausschnitte ihrer salafistischen Predigten auch niederschwellig auf TikTok, dessen Algorithmus die Radikalisierung weiter beschleunigt und zuspitzt. Mit Ansprache auf Augenhöhe dringen Islamisten bis ins Kinderzimmer vor und erreichen hunderttausende meist männliche, muslimische Jugendliche.
Daniela Derntl schaut sich an, welche Rolle Soziale Medien bei der Radikalisierung spielen.

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