Kulturjournal

Oliver Rathkolb ++ "See der Schöpfung" ++ "Nullzone"

"Kontrollierte Freiheit - Die Alliierten in Wien"
"See der Schöpfung" von Rachel Kushner
Roman "Nullzone" von Isabella Straub

Beiträge

  • Oliver Rathkolb über "Kontrollierte Freiheit"

    Mit dieser Ausstellung leistet das Wien Museum einen wichtigen Beitrag zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs. Inmitten von Zerstörung, Hunger und Not starteten die Alliierten neben dem politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau sofort zahlreiche Kulturaktivitäten. Das Ziel war die Ausbildung eines Österreich-Bewusstseins, das endgültig die Unabhängigkeit von Deutschland gewährleisten sollte. Der Historiker Oliver Rathkolb hat für diese Schau Fundstücke aus einem Jahrzehnt gesichert, das bisher von Städtischen und Bundessammlungen sträflich vernachlässigt wurde: die Zeit zwischen Kriegsende 1945 und dem österreichischen Staatsvertrag 1955.

  • "See der Schöpfung" von Rachel Kushner

    Ihre Romane sind ein Eintauchen in die Welten der Gruppen, die nach ihren ganz eigenen Regeln spielen: In ihrem neuen Roman "See der Schöpfung" geht es um nicht weniger als die Urfrage der Menschen, die Frage nach dem Sinn und dem Ziel des Lebens. Woher kommen wir und wo gehen wir hin? Große Philosophie ist hier in Form einer Spionage-Geschichte spannend erzählt, die uns mit nach Frankreich nimmt und für die Rachel Kushner für den Booker Prize nominiert wurde.

  • Isabella Straubs "Nullzone"

    "Nullzone" heißt Isabella Straubs neuester Roman. Die Autorin beschäftigt sich darin wieder mit der Frage nach dem Wohnen, wie wir leben wollen und können. In "Nullzone" treffen mit Gabor, Rachid und Elfi drei unterschiedliche Menschen aufeinander. Der Schauplatz ist ein schiefstehender Gemeindebau mit 22 Stockwerken.

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