Illustration einer Honigbiene

ORF/Isabelle Orsini-Rosenberg

Radiokolleg

Insekten, die wir essen (3)

Die Honigbiene

Honigbienen leben eng gedrängt in einem Bienestock - im Matriarchat. Die männlichen Nachkommen, genannt Drohnen, sammeln keine Nahrung sondern müssen ihr Leben lang gefüttert werden. Sinn der Sache: die Befruchtung der Königin. Ist dies vollbracht, werden sie aus dem Stock gedrängt und sterben innerhalb weniger Tage. Da die Drohnenbrut häufiger von Varroamilben befallen ist, als die Arbeiterinnenbrut, wird ein Großteil durch den Imker entfernt. Das spart Pestizide, und - was nur wenige wissen: schmeckt sogar gut. Ein nachhaltiger, regionaler, eiweißhaltiger Power-Snack.

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