Die Ö1 Fundgrube
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Abrüsten ja oder nein
aloisf - 26. März 2017, 13:29
Angst durch den 6Tagekrieg
Ich war von Oktober 1966 bis Juni 1967 beim Bundesheer in Wiener Neustadt eingerückt. Kurz vor dem Abrüsten (der 16. Juni 1967 war geplant) brach der 6Tagekrieg (5.-10. Juni) zwischen Israel und arabischen Ländern aus.
Da waren wir Soldaten in der Kaserne geistig schon zuhause und plötzlich hatten wir Angst, dass wir nicht abrüsten dürfen , weil nicht klar war, wie lang der Krieg dauern und welche Auswirkungen er auf die Weltpolitik haben würde.
Wir waren dann heilfroh, dass der Krieg so schnell vorbei war und wird doch ganz regulär abrüsten und in unser normales Leben zurückkehren konnten. Ich fuhr - bevor ich wieder arbeiten ging - zu meinen Grosseltern nach Holland.
Ein Oscar für Fred Zinnemann
peterschernhuber - 24. März 2017, 14:02
1967 erhält der österreichisch-US-amerikanische Filmregisseur Fred Zinnemann den Oscar für "A Man For All Seasons", die Diagonale widmet Zinnemann 1995 eine Retrospektive, Sie sehen das Plakat dazu
Weihnachten 1967
magahleitner - 23. März 2017, 20:32
So sah ich 1967 aus - und Ö1 habe ich damals noch nicht gehört, höchstens wenn einmal eine Operette übertragen wurde. Sonst lief bei meinen Großeltern Ö Regional. Einige der Kugeln vom Christbaum im Hintergrund haben wir noch heute!
die ö3 gründung
grazerbert1 - 22. März 2017, 18:10
den ersten tag von ö3 erlebte ich beim bundesheer.....
...3 tage nachdem ich zum präsenzdienst eingerückt war. ö3 weckte uns mit fröhlicher musik und lustigen sprüchen auf, nachdem der (damals kvt genannte) "nachtwächter" uns mit lautem "tagwache"geschrei
erstmals aufgeschreckt hatte.
1967
hermano58 - 21. März 2017, 16:39
Volksschule
1967 besuchte ich die 3. Klasse Volksschule im innviertlerischen Sauwald. Unser Schulweg war 5 km lang durch Wald und Wiesen. Es gab noch keinen Schulbus und wir bewältigten diese Strecke jeden Tag hin und zurück. Da hieß es um halb sieben in der Früh von zu Hause weg gehen. Nach einer guten Stunde Schulweg und viel Spaß mit einer Menge anderer Kinder wartete ein gestrenger Direktor (der noch am Leben ist) mit einem Holzstab vor dem Schultor um die Fingernägel und die Hände allgemein auf ihre Sauberkeit zu überprüfen. Da gabs natürlich oft was mit dem Staberl auf die Finger, auf dem Schulweg war ja schon so manches manuell zu erledigen und die "Pratzerl" dann nicht mehr so sauber. Ich hatte immer das Gefühl es war ein richtiger Genuss für den Herrn Direktor, wenn er wieder einen ertappt hatte und ihm so richtig mit dem Staberl auf die Finger schlagen konnte.
Das ist eine meiner Erinnerungen an das Jahr 1967.
Ö1 hörte ich damals noch nicht, dafür heute um so lieber. Ich hoffe der Sender bleibt uns noch lange in der jetzigen Form erhalten und wünsche mir noch viel mehr Ö1-Hörer. Das täte der Allgemeinbildung im Land gut. Das Programm hebt sich ja wohltuend vom übrigen "Pallawatsch" ab. Meine Frau ist übrigens auch Baujahr 1967 und feiert heute ihren 50er. Ich wünsche ihr und Ö1 alles Gute für die nächsten 50 Jahre.
1967 - das Jahr meiner Geburt
susannedrothler - 20. März 2017, 15:37
Nicht nur Ö1, auch ich habe im Jahr 1967 das Licht der Welt erblickt
Ich freue mich ganz besonders, dass ich das gleiche Baujahr wie mein Lieblingssender habe. Und kann auch mit Fug und Recht behaupten, dass ich nicht nur immer noch, sondern mehr denn je in Betrieb bin. Und mein ganz spezieller Lebensbetrieb ist seit vielen Jahren auf's Engste mit Ö1 verbunden. In diesen 50 Jahren waren es unzählige Journalsendungen, die mich begleitet haben. Dann kamen Herzenssendungen, wie »Diagonal«, die Jazznacht, die »Jet Lag All Stars Radio Show«, das »Nachtquartier«, das »Ö1-Quiz« und viele, viele andere dazu.
Ö1 hat mir sehr persönlich eindrucksvolle Momente beschert, wie zB die Teilnahme als Kandidat an der Livesendung des Ö1-Quiz' im Schloss Eggenberg im September 2015. Oder gerade vorige Woche die Erfüllung meines Musikwunsches im »Nachtquartier«.
Ich wünsche Euch allen und auch mir einen schönen 50. Geburtstag und mindestens 50 weitere erfüllende Jahre!
Liebe Grüße
Susanne Drothler