Track 5' 2019 - Es geht auch anders
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die Aura des Menschen
Karl Maria Walch - 10. Jänner 2020, 05:05
Textcollage aus den Büchern: Walden Ein Leben mit der Natur von Henry David Thoreau, die Aura des Menschen, und PopArchitektur Concept Art ein Manifest, mit Inhalten zu Gesellschaftsfragen und Philosophie. Mitwirkende: KarlMariaWalch (Gitarre u Stimme) Henry David Thoreau (Text) Bio: 02.05.1985 geboren, Feldbach, Musiker und Taugenichts.
Über allem die Musik
Chaari van de Moor - 10. Jänner 2020, 00:28
Die Wettbewerbs-Teilnehmer beginnen zu schreiben und ihren Text zu sprechen - jeder seinen eigenen. Erst die Stelle "Es geht auch anders" wurde Eins durch "Zurecht-Schieben" aller Manuskripte, und wird daher als einziger Textteil verständlich hörbar. "Es geht auch anders" bedeutet hier "pssst, leise, horcht mal - Lehnt euch kurz zurück und lauscht nach dem Sinn der Dinge!"... Gesprochen und digital verarbeitet wurde der Text durch einen guten Freund, der auch die Musik ("Nordwald") selbst komponierte.
Die Welt rotiert
Leona Puhony, Udo Schimanofsky - 10. Jänner 2020, 00:26
Die Welt entstand eher zufällig, würden wir sagen. Sie ist jetzt nicht perfekt, das geht sicher auch anders aber muss ja nicht. Vielleicht beim nächsten mal ohne blau. Udo Schimanofsky (*1988 Wien) und Leona Puhony (*1993 Wien) lieben und leben in Wien und haben sich gerade erst gefunden, aber es hat ur( )geknallt.
Das Problem ist die Lösung
acemep - 9. Jänner 2020, 23:59
Der Text handelt von der Ernüchterung vieler Menschen als sie erwachsen werden und erkennen, dass sie genauso in sich selbst und im System gefangen sind wie alle anderen. Trotz erweiterten Möglichkeiten schafft der Protagonist es nicht, etwas an sich oder der Welt zu verändern. Mitwirkende: Clara Roth (acemep), 18 Jahre alt, kommt aus Eidenberg in der nähe von Linz, in ihrem gap year
Fromage KI
Anna Schwarzlmüller - 9. Jänner 2020, 23:59
„Formage KI“ ist direkt aus dem Kopf gesogen. Die Gedanken einer Schreiberin, die nicht weiß, was sie schreiben soll und es aber trotzdem will. Ein kleiner Einblick in die Gedankenwelt einer Suchenden im Zwiespalt zwischen Wollen und Nicht-Können – in Monologform. Anna Schwarzlmüller ist 28 Jahre alt, freischaffende Werbetexterin aus Oberösterreich. Lebt und arbeitet in Wien und hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaften sowie Kultur- und Sozialanthropologie studiert. Konzipiert, geschrieben, gesprochen und aufgenommen von Anna Schwarzlmüller. Technisches Equipment von Selina Holešinsky und Gabriel Hayden.
Wie gründet man ein spirituelles Praxiszentrum?
Aron Samson und Malina Saf - 9. Jänner 2020, 23:55
Mit dem längergehgten Wunsch, eine achtsame Gemeinschaft in Wien zu gründen, machten wir uns im Dezember 2019 auf den Weg, um uns ein bereits vorhandenes Projekt dieser Art in Deutschland anzusehen. Mit vielen Fragen kamen wir an, im niederbayrischen Wald, in Hohenau, im Intersein-Zentrum für Achtsamkeitspraxis und Meditation. Durch die täglichen gemeinsamen Rituale erlebten wir, was das Zusammensein ausmachen kann. Es breiteten sich Leichtigkeit, Verbundenheit, Klarheit und Ruhe in uns aus, Fremde wurden zu tief Bekannten, wohlig Nahestehenden. Tief inspirierte uns die starke Vision und die tatkräftige Liebe mit der Karl und Helga Riedl diesen Ort der Heilung und Befreiung seit 20 Jahren leiten. Nach ihren Reisen von Indien bis Russland von Meistern wie Osho, fanden sie schliesslich ihren Hauptimpulsgeber für die Gründung des Zentrums: den Mönch und Friedensaktivist, Thich Nhat Hanh. Mitwirkende: Aron Samson (BA. in Kultur und Sozialanthropologie); Malina Saf (BA. Kultur und Sozialanthropologie)
Es geht nicht anders.
Simon Scharinger - 9. Jänner 2020, 23:53
Wenn man mit Zwangsstörungen konfrontiert ist, geht es manchmal nicht anders. Ein Porträt.
Voruteilsfrei in eine unbekannte Welt
Kokorasify - 9. Jänner 2020, 23:51
Seibane Wague stirbt 2003 bei einem Polizeieinsatz unter viel diskutierten Umständen. Der Fall erinnert an Omofuma. Text, Musik und Vortrag von Julian Manolopoulos. Trommel gespielt von Ismael aka 4 Days.
paradiesio mulikawukky
bkrisp - 9. Jänner 2020, 23:51
kuuuunstschaffende haben's sähr schwär. leute zeigen auf sie, lachen über sie. ein wort der anerkennung is vielleicht scho am nächsten morgen down the kanaldeckel, wird dich schon wer anderer ernähren. des weiteren gesellt sich zur öffentlichen und zur privaten überwachung leider immer die ureigene, unerbittlichste. auch ist sogenanntes harmloses verrücktsein abgekommen. unverwertbare, nicht zielgerichtete geistespirouetten laufen aus, wie übrigens demnächst ihre bankcard. sie haben ihre grandiose multifunktions-schuldenfalle-card bereits erhalten, bitte verwenden sie gefälligst nur mehr diese, keine widerrede und herzlichen abend noch. ----------------- bernhard krisper (*1984,wien), liedermacher,jazzpianista,autooor
Imago Raine Seele
venerasinn - 9. Jänner 2020, 23:46
Die Imago einer Raupe ist der Schmetterling, was ist die unsere? Wortspiele und Gartenmetaphern. Geschäfte mit Geld, Gold, Öl und Blumen und dass der OMV Chef, den Namen Rainer Seele trägt, haben mich zu diesem Stück inspiriert. Text, Elektronik, Gesang: venerasinn alias Verena Dürr (Autorin und Musikerin in Wien lebend) Mitwirkende: der "1bm Sprechchor" alias das Publikum vom Kunstsalon im Einbaumöbel am 30.11. (Liveaufnahme)