Track 5' 2019 - Es geht auch anders

111 Hörspiele wurden für den 16. Kurzhörspielwettbewerb TRACK 5 von Ö1 und der schule für dichtung eingereicht. Wir freuen uns über so viel akustische Kreativität. 106 Stücke haben die Kriterien erfüllt.
Höchstens 5 Minuten lang sollte das Stück sein, ein selbstaufgenommenes Geräusch und den Satz “Es geht auch anders” musste es beinhalten.
Die Jury tagt und wählt bis zum 24. Jänner die 10 besten Hörspiele aus.

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Was bleiben

Tara Meister - 9. Jänner 2020, 23:45

Der Text "was bleiben" beschäftigt sich bildhaft mit Zukunftsängsten und dem Loslösen von alten Werten. Autorin und Sprecherin: Tara Meister Ton und Technik: Fedor Schlegel Tara Meister ist 1997 geboren, in Kärnten aufgewachsen und studiert mittlerweile in Wien Medizin.

Hybrid

Sochriphie - Sophie Christin - 9. Jänner 2020, 23:22

Ein Hybrid sein, ein Schwellenwesen, ist eines und immer auch anders. Worte. Atem. Undefinierbare Geräusche, die die körperlichen Grenzen und die Andersartigkeit dekonstruieren. Der Beitrag lässt die Grenzen zwischen anders und nicht-anders verschwimmen. Es geht auch anders.

kann laut leise sein

Georg Steinfelder - 9. Jänner 2020, 23:00

Er glaubt alles zu wissen und die Welt damit beglücken zu müssen. Mit voller Wucht wird sie von ihm damit überrascht. Dabei könnte alles so einfach sein. Wer innehält, hört auch die Stille. Viel braucht es nicht, dann zeigen auch die lauten Medien ihre leisen Seiten. Autor: Georg Steinfelder Mitwirkende: Melanie Schiller, Georg Steinfelder

Telefonat mit Josef!

Magdalena Lenz-Spari - 9. Jänner 2020, 22:59

Maria telefoniert mit Josef. Einmal im Juli 2019, als sie ihre Schwangerschaft bemerkt. Ein anderes mal ca.10Jahre später, als es Probleme mit dem pubertierenden Sohn gibt. Ein Hörspiel von und mit Magdalena Lenz-Spari (*1982 in Gnas in der Südoststeiermark) Kindergartenpädagogin, Autorin, Mutter;

Next Generation

Next Generation_Katharina Pilz - 9. Jänner 2020, 22:54

Kurzbiographie: Ich wurde am 15.4.1971 in Wien geboren. Mein Vater ist Fotograf und Filmemacher gewesen, Filmemacher ist er immer noch. Meine Mutter war immer sehr kreativ und umgab sich gerne mit Künstlern. Ich bin somit in einem Umfeld groß geworden, wo Kunst und Kreativität gelebt wurde. Ich habe stets viel gebastelt, gezeichnet, geschrieben, Geschichten erzählt, Theater gespielt und gesungen. Die Eltern ließen sich 1977 scheiden und ich wuchs bei meiner Mutter auf. Mit 16 zog ich von Wien weg. Der Grund dafür: Die Situation zu Hause war für mich unerträglich und meine Ausbildung nicht gefördert (mein Wunsch war es ab meinem 7. Lebensjahr Architektur zu studieren, weswegen ich nach der 4. Klasse Gymnasium auf die HTL Möbel- und Innenausbau ging. Das Internat und die technischen Hilfsmittel, welche für den Unterricht benötigt wurden, waren für meine Mutter zu teuer.). Ich machte eine Gastronomie-Lehre erst in Tirol und dann in Oberösterreich und war dann bis zur Geburt meines Sohnes in Hotels tätig. Der Vater meiner Kinder ist Grafker, Maler und Musiker, was mich wieder mehr mit der Kunst in Kotakt brachte. Ich fing an in einer Laientheatergruppe in Wien 19 mizuwirken, als Schauspielerin und Regieassistentin, ebenso in einer Gesangsgruppe zu singen, zu texten, etc. Ich lebte wieder in Wien und auch wenn ich die Stadt nie sehr mochte, bis auf die Architektur, genoss ich das kulturelle Angebot und Leben. Nach der Geburt meiner Tochter war ich bald Alleinerzieherin und berufstätig, wodurch ich wenig Zeit hatte, mich mit Kunst, o.a. zu beschäftigen. Ich schwor mir damals, dass ich von Wien weg ziehen würde, sobald die Kinder groß seien und mich nicht mehr brauchen. Vor bald 3 Jahren war es soweit. Trotzdem wird die meiste Zeit zum Gelderwerb verwendet. Ich finde jedoch auch wieder Zeit zu fotografieren, zu schreiben, zu zeichnen, je nachdem. Diskussion, Austausch mit anderen ist mir wichtig und als sehr kritischer Mensch schreibe ich auch gerne Artikel als Regionautin für das Bezirksblatt Gmünd. Als treue Ö1-Hörerin bekam ich mit, dass man ein Hörspiel einreichen kann. Da ich gerne vieles ausprobiere ist das der absolut 1. Versuch. Absolut stümperhaft, aber ich wollte die Chance auf keinen Fall verstreichen lassen. Vielleicht gefällt es sogar Katharina Pilz “Next Generation” Hörspiel von und mit Katharina Pilz Hintergrundmusik: Radio Niederösterreich Inhaltsangabe: Die Szene spielt sich in einer Kleinststadt in Österreich in einer ländlichen Gegend ab. Darsteller: Mutter, um die 50 Jahre alt. Tochter, Julia, um die 25 Jahre alt. Die Mutter möchte zum Einkauf zum nächsten Supermarkt fahren. Da es in ihrer Kleinstadt (am Land) so üblich ist wird auch für diesen Weg, etwa 10-15 Minuten zu Fuß, das Auto benutzt. Zwecks Fertigstellung des Einkaufszettels zieht sie ihre Tochter Julia hinzu. Diese ist sehr umweltbewusst und überredet ihre Mutter, den Einkauf zu Fuß zu erledigen. Es kommt zur Sprache, dass auf die Regionalität der Produkte, bestenfalls aus Österreich, geachtet werden müsse um lange Transportwege zu vermeiden, das zu Fuß gehen gut für die Gesundheit und das Umgehen der Nutzung des Autos auch gut für die Umwelt ist. Die Mutter hat am Weg zum Einkauf eine Begegnung mit alten Bekannten, die sie lange nicht gesehen hatte und etwas positives erlebt und nun zu berichten. Es geht auch anders und es macht sogar Spaß!

Ein Millennial und ein Tonbandgerät aus den 50ern

Edis König - 9. Jänner 2020, 22:50

Inhalt: Ein junger Mann findet ein Tonbandgerät aus den 50ern. Unerwartet erwacht das Gerät zu Leben und hat die Lösung für sein bislang stetiges Problem. Sein Leben nimmt eine überraschende Wende. Stimme: Michael & Story by: Edis König Schauspielausbildung an der Filmacademy Wien Sprecherkurs bei Werner Wawruschka Stimme: Tonbandgerät & Verkäufer: Peter Perktold Schauspielausbildung in Wien Sprecherausbildung bei Werner Wawruschka. Referenzen: Lagerhaus, Reifen Achleitner, Arbeiterkammer, Volkspartei NÖ uva. Recording, Sounddesign, Mixing, Mastering: Tony Müller Tontechnik & Musikproduktionsausbildung auf dem SAE Institut Wien. Selbstständig in den Arbeitsbereichen Sounddesign, Musikproduktion und Tontechnik Referenzen: Elektromüller, Luzian Bouvier, Dogma Films, OTMA Collective uva.

arge.jahrge

livia heisz - 9. Jänner 2020, 22:46

arge.jahrge ist eine akusmatische Erinnerung aus kurz und lang Vergangenem, die Hörbarmachung einer Vorfreude. Von ihren Körpern losgelöste Stimmen, die sich sehenden Ohres noch nie begegnet sind, erzählen vom Unterwegs-Sein, Weitergehen und Loslassen. Es sind zu hören: Nadia, Johannes, Philipp, Hilde, Elfi, Hannes, Benjamin, Nico, Teresa, Adriana, Viktoria, Scharmien, Thomas, Ruby, Livia. Ein akusmatischer Streifzug, realisiert mit Stimme, E-Gitarre, Effektkeyboard, Sprachnachrichten, Gesprächen, einer Telefonzelle, der Wiener U-Bahn, der Heidelberger Straßenbahn, einem Radio und Hundekrallen auf Parkett. Musik: $umpe, [b!er]. Produktion: Heintje Hopens and the scheijne Beijn. Konzept, Aufnahme, Schnitt: Livia Heisz, lebt in Wien. Macht Klangformate, Theater mit Kindern und Radio mit alten Menschen.

Der Floh

fugabi - 9. Jänner 2020, 22:42

Eine kurze Gute-Nacht-Geschichte.

WERBESPOTT

Champagnerperlen - 9. Jänner 2020, 22:36

Einsamer auf der Suche nach dem Spielglück. Schweißüberströmt rennt er durch die Gassen. Mutter zuhause. Tot. Käme er doch bloß ins Megabingo Casino. Dort fände er sein Spiel- und Liebesglück. Für eine nachhaltige Zukunft. Mitwirkende: Mara Koppitsch, Haruki Noda, Olivia Artner (Stimme, Musik, Text) Andreas W. Rausch (Text) Olivia Artner (Schnitt) Die Champagnerperlen sind ein 2017 gegründetes steirisch-wienerisches musikalisch-szenisches Performance-Kollektiv.

Selbstgemacht

Michaela Wareka - 9. Jänner 2020, 22:28

Es wird ein kleiner voyoiristischer Blick in ein Wohnzimmer gewährt, in dem gerade ein einzigartiges Gebrauchskunstwerk im Begriff ist zu entstehen. Eine Alleinproduktion von Michaela Wareka.