Track 5' 2019 - Es geht auch anders

111 Hörspiele wurden für den 16. Kurzhörspielwettbewerb TRACK 5 von Ö1 und der schule für dichtung eingereicht. Wir freuen uns über so viel akustische Kreativität. 106 Stücke haben die Kriterien erfüllt.
Höchstens 5 Minuten lang sollte das Stück sein, ein selbstaufgenommenes Geräusch und den Satz “Es geht auch anders” musste es beinhalten.
Die Jury tagt und wählt bis zum 24. Jänner die 10 besten Hörspiele aus.

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Aufklärung [tba]

Philip Stöger - 9. Jänner 2020, 17:21

Die Wissenschaftlerin Prof. Clara Renzberger versucht mit ihrem neuen Buch die unterschätzten positiven Seiten der Moderne darzulegen – nicht ganz zu Freuden des Interviewers und der Anrufer. Regie/Schnitt: Philip Stöger 23 Jahre alt, aufgewachsen und wohnhaft in Wien. Hat gerade seinen Bachelor of Education in Germanistik, Philosophie sowie Psychologie abgeschlossen und ist darüber hinaus begeisterter Film-Seher und Ö1-Hörer. Mitwirkende: Anna Nagel, Jakob Mayer, Philip Stöger

Aus der stummen neuen Welt

Luzia Jelinek - 9. Jänner 2020, 20:33

Eine Szene aus einer postapokalyptischen Welt. Mitwirkende: Luzia Jelinek (Ich) Diana Krainer (Stimme der Königin) Ich bin so unentschieden darüber, was ich zu mir selbst sagen soll, dass ich diesen Satz in 20 Versionen geschrieben, und alle wieder gelöscht habe. Die Fakten: Ich bin 20, studiere momentan an der Uni Wien und beschäftige mich gerne mit Musik und Lyrik. Alles Andere sind Gerüchte.

Büro Fundsache

fraulandmann - 1. Jänner 2020, 21:07

Brigitte Landmann (Text, Stimme) zur Person: geb. 1970; lebt in Kufstein; arbeitet dort als Pädagogin im Elementarbereich; leidenschaftliche Radiohörerin, Leserin und Vorleserin; Johann Josef Achorner (Technik, Stimme) Jonas Werner Achorner (Stimme) Das Hörspiel "Büro Fundsache" ist ein Familienprojekt. Es entstand aus dem Wunsch dieses Genre auszuprobieren. Zum Stück: Im "Büro Fundsache" einem altbackenen Raum, treffen in einer kurzen Sequenz Menschen aufeinander, die essentielle Teile ihrer Persönlichkeit verloren haben. Und ..... einer verliert sogar die Nerven.

Canis Majoris

Gabriele Ebmer - 7. Jänner 2020, 10:09

Inhalt : Das Raumschiff " Canis Majoris" bewegt sich im Weltall - geschrieben wird das Jahr 2040, an Bord befinden sich Überlebende einer Naturkatastrophe: dazu zählen Luisa ( 108 Jahre), Rosa ( 8 Jahre) und Valentina ( 2 Jahre). Nach einer verzweifelten Anklage Rosas, die an die alte Frau gerichtet ist, mitschuldig zu sein am "Gefangensein" in einem Raumschiff der Unsterblichkeit, entfernt sich das jüngste Kind. Gemeinsam mit Rosa gelangt es in eine Kommandozentrale,in der die Kinder beschließen, in das Jahr 2020 zurückzureisen und "aufzutreten" , indem sie an einem Hörspiel teilnehmen. Sie haben eine gute Idee, die Welt zu retten. Diese Idee wollen sie allerdings persönlich bekanntgeben. Mitwirkende: Amalia (108 Jahre), Joline ( 8Jahre) und Valentina ( 2 Jahre). Ich, Gabriele Ebmer bin bei campus&cityradio St.Pölten schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und Durchführung von Projekten beschäftigt, dazu gehören ZeitzeugInnenprojekte und Projekte mit Jugendlichen und Kindern. Zudem arbeite ich im künsterlischen Bereich mit Fotografie und Malerei. Im vorigen Jahr waren wir als Team mit dem Kurzhörspiel "Rosa und Luisa" an Track 5 beteiligt.

DA OIDE ADVENTSTÅND-STANDLER

Hannes Stiegler - 8. Jänner 2020, 21:08

DA OIDE ADVENTSTÅND-STANDLER Inhaltsangabe zum Werk: Beim eingereichten Text handelt es sich um eine Satire auf das Treiben auf den weihnachtlichen Märkten, sowie um die häufige Verwendung von Anglizismen in der heutigen Umgangssprache. Der „Oide Standler“ ist eigentlich kein Marktverkäufer, sondern CEO in einem großen Salzburger Unternehmen, der für seinen Freund, den richtigen Standler, einspringt. Der CEO scheint der teilweise chaotischen Szenerie nicht gewachsen zu sein. Er versucht seinen Job gut zu machen, verzweifelt aber an dem Gehabe mancher Passanten und potentieller Kunden und deren häufigen Verwendung von Anglizismen bis zum Punkt, an dem es ihm reicht und er selber in deren Diktion verfällt und den Leuten mit einem nachdrücklichen „Es geht auch anders!“ ein „fuck off you bloody mess!“ und vieles mehr entgegenschmettert. Sein resignierendes „Adé, X-mas market!“ illustriert somit, dass wir den heutigen globalen Mechanismen nur schwer entkommen können. Mitwirkende: Autor: Hannes Stiegler Sprecher: Hannes Stiegler Setting: Geräuschkulisse von den Christkindlmärkten in der Stadt Salzburg und in Hellbrunn. Aufgenommen vom Autor Verfassungsdatum: Grödig bei Salzburg, im Dezember 2019 Vita Hannes Stiegler: Mag. Hannes Stiegler geb. 10. 08. 1946 Berlin, österreichischer Staatsbürger, whft. Salzburg Umgebung Beruf: pensionierter Lehrer und Erwachsenentrainer, Musiker, Komponist, Sachbuchautor (Forschungen zur Situation der Popularmusik in Salzburg und Österreich), Literaturschaffender Studium: Université der la Sorbonne Nouvelle de Paris Universität Salzburg – Französisch und Englisch für das Lehramt an Höheren Schulen Publikationen seit 1969 u.a.: 1969 Vinyl Single „Silence on the Shore“, „Firehorses“ – Eigenkompositionen, VCR Records Wien 1997 CD “Memories for the Future” – Eigenkompositionen, Ape Salzburg 2012 Sachbuch “We Rocked Salzburg”, Colorama Verlag Salzburg, Stadtarchiv Salzburg 2014 Erzählung „Der Hauch der Gewesenen“, Norderstedt 2014 Zyklus „ChronoLogisches“, Norderstedt 2914 Zyklus „Tief aus meiner Seele“, Norderstedt 2015 „Sinnseiten“, Norderstedt 2016 „Reisetagebuch Marokko“ (Marokko kontemplativ empfunden) , Norderstedt 2017 „To Owe One SIkh“ Lyrik und Prosa aus dem Jahre 2016 2017 „Spielstätten des Jazz, der Tanz- und Rockmusik …“ in: „Those were the days…“ Salzburgs populäre Musikkulturen in den 1950er und 60er Jahren als Band 5 der Forschungsplattform Salzburger Musikgeschichte an der Universität Mozarteum: S. 75 – 102, Hollitzer-Wissenschaftsverlag, Wien

Das Problem ist die Lösung

acemep - 9. Jänner 2020, 23:59

Der Text handelt von der Ernüchterung vieler Menschen als sie erwachsen werden und erkennen, dass sie genauso in sich selbst und im System gefangen sind wie alle anderen. Trotz erweiterten Möglichkeiten schafft der Protagonist es nicht, etwas an sich oder der Welt zu verändern. Mitwirkende: Clara Roth (acemep), 18 Jahre alt, kommt aus Eidenberg in der nähe von Linz, in ihrem gap year

Depron Aero, 3mm

claudiacweber - 5. Jänner 2020, 06:45

Die wenigsten Flugzeuge gehen in der Luft kaputt. Meist ist der sich plötzlich nähernde Boden schuld. Ein kleines Stück über den Verlust und den Wiederanfang, über den Absturz und den Neubeginn, über die Zeit, das Geld und den…- Modellbauer

Der Floh

fugabi - 9. Jänner 2020, 22:42

Eine kurze Gute-Nacht-Geschichte.

Der Stellvertreter der alten Dame

§54.2 Sonderabkommen zum Schutz gegen Falschnachrichten - 8. Jänner 2020, 23:16

Die alte Dame weiß, dass sie nur durch ihren Statthalter mit der Welt kommunizieren kann. Die Gründe für die Einschränkung ihrer Handlungsfähigkeit sind fast so alt wie sie selbst. So jedenfalls, dass sie sich nicht mehr daran erinnern kann und ihr Stellvertreter scheint nicht darüber sprechen zu dürfen. Gregor Eistert arbeitet als Regisseur und Autor in Salzburg und Barcelona, wo er verschiedene Projekte und Installationen in Zusammenarbeit mit Häusern wie der Sala Beckett, Sala Villaroel (Barcelona), der Volksbühne Berlin oder dem Künstlerhaus Salzburg realisiert.

Die Krawatte des König Zvonimir

Institut für Germanistik/Universität Rijeka - 26. Dezember 2019, 18:37

Im Krawattenmuseum wurde die kostbarste Krawatte gestohlen. Alle (Polizei, Detektiv, Putzfrauen, Besucher und sogar ein Medium) bemühen sich mehr oder weniger um Aufklärung. VerfasserInnen und Mitwirkende sind 11 StudentInnen ( der Germanistik an der Universität Rijeka/Kroatien.