Track 5' - Was wirklich geschah

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 7. Jänner 2021.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Was wirklich geschah."
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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Paradies Grau

Pfnür&Haunschmidt - 7. Jänner 2021, 00:11

Inhalt: "Lebt es oder funktioniert es nur?" – stellt sich D. die Frage, und meint das Leben selbst. Das seine und das seines Nachbarn, den er nur durch die Wand ihrer Wohnkaserne kennt. Es ist nur ein Geräusch, das sie verbindet – das sich ständig wiederholende Geräusch monotoner Arbeit. Danach sehnt sich D. allerdings auch. Er will funktionieren im Bienenstock. Oder will er sich doch lieber in die Natur seiner Träume flüchten? Ein Gefangener zwischen der Sehnsucht nach Leben und dem Wunsch nach einer Funktion. // Text, Regie: Max Pfnür, *1986 in Bad Reichenhall, lebt und arbeitet als Theaterschaffender in Salzburg. // Aufnahmeleitung, Sounddesign: David Haunschmidt, *1990 in Salzburg, lebt und arbeitet als Mediendesigner in Salzburg. // Postproduktion: Pfnür und Haunschmidt // Es sprechen: D. – David Haunschmidt / Rest – Max Pfnür

Geschah wirklich was?

Rosi Grillmair - 7. Jänner 2021, 00:05

Der eingesprochene Text beinhaltet dieselbe Geschichte zweimal. Eimal vorwärts: Geschah wirklich was im Jahr 2020? Und einmal rückwärts: 2020 - Was wirklich geschah. Rosi Grillmair (*1991) arbeitet als freischaffende Künstlerin in ihrer Heimatstadt Linz.

Leute, die nicht Jens sind

Jeannine Bätz; Lisa Albrecht - 6. Jänner 2021, 23:40

Das Kurzhörspiel "Leute, die nicht Jens sind" wurde von Jeannine Bätz (*1999) und Lisa Albrecht (*1996) geschrieben und produziert. Die Autorinnen haben beide einen Bachelor in Anglistik und ein Faible für Kriminalgeschichten. Im Hörspiel sucht Jens seine Ex-Freundin Isabelle. Er will sich entschuldigen und vielleicht hat sie ja dann Lust, nochmal neu mit ihm durchzustarten? Zu blöd, dass er nur ihre Freunde findet. Die erzählen ihm außerdem alle etwas Anderes über Isabelles Verbleib. Klar scheint nur zu sein, dass Isabelle "weg" ist. Was geschah tatsächlich? Nach vier Staffeln "Sherlock" traut Jens es sich durchaus zu, den Verbleib seiner Ex-Freundin in Erfahrung zu bringen! Die Rollen und ihre Darstellenden: Isabelle: Josephine Bätz. Jens: Kolja Kirsch. Mitbewohnerin (Alina): Lisa Albrecht. Marie: Marie Albrecht. Louis: Jakub Jagielski. Misha: Ihor Tvoronovych. Intro Musik: Pizzicato Strings, by Alexandar; Downloaded from Free Sounds Library; https://www.freesoundslibrary.com/pizzicato-strings/ CC BY 4.0 Outro Musik: Upbeat Loop, by mistermender; downloaded from freesound.org; https://freesound.org/people/mistermender/sounds/512340/ CC0 1.0

Handy Verloren

Helle Knöbl & Martin Tschatter - 6. Jänner 2021, 23:40

Inhaltsangabe: "Handy Verloren" Ein Hörspiel von Helle Knöbl und Martin Tschatter 18 Stunden lang weiß Herr Gstättner nicht, wo sein Handy hingekommen ist. Das Hörspiel begleitet ihn auf der Suche danach. Mitwirkende in der Reihenfolge des Sprechens: Andreas Magnet Helle Knöbl Martin Tschatter Chris Scheuer Alter Mann vom Bioladen in Wetzelsdorf Kurzbiografien Helle Knöbl geb. 1962 in Graz seit 2001 freischaffende Malin 2013 Diplom an der Schule für Clowns Komik und Comedy in Mainz/Lorsbach bei Frankfurt Martin Tschatter geb. 1961 in Graz Kunstgewerbeschule in Graz ( u. a. bei Otto Brunner ) Musikhochschule Graz ( u. a. bei Erich Bachträgl ) seit 1980 in zahlreichen Bands/Projekten und vor allem solistisch ( Schlagzeug, voc, electronic) freischaffend tätig - daneben freischaffender Maler

Was geschah wirklich?

Lisa Weber, Severin Fiala - 6. Jänner 2021, 23:20

Am Anfang der König der Löwen, am Ende ein kaputter Geschirrspüler. Dazwischen versuchen Lisa und Severin herauszufinden was wirklich geschah.

Regentag

Laura Hybner - 6. Jänner 2021, 22:12

Laura Hybner ist eine Poetry Slam Poetin aus Tirol, Österreich. Die 19-jährige schreibt für die Bühne und Kurzgeschichten. Sie nimmt regelmäßig an Poetry Slams teil und hat Tirol im Oktober 2019 bei den deutschsprachigen U20 Poetry Slam Meisterschaften in Erfurt vertreten. Ebenfalls nominiert wurde sie für die österreichischen U20 Meisterschaften 2019 und 2020. Inspiration findet sie in Alltagsereignissen, sie sucht das Außergewöhnliche im Gewöhnlichen. Mit ihren Texten will sie Menschen erreichen, ihnen zeigen, dass man allein mit Worten etwas verändern kann. Wenn sie gerade einmal nicht schreibt oder auf der Bühne steht, ist sie Schülerin, liest und fotografiert gerne. Inhaltsangabe: Frau Müller erinnert sich an einen Regentag in ihrer Jugend zurück. Sie springt vor ihrem Elternhaus in den Pfützen und lernt dabei den Postboten Franz kennen. Trotz des Wetters gehen sie Eis essen. Obwohl Franz und sie nun alt sind, sind einige Dinge gleich wie damals.

Kannst du Tanzen?

Bernhard Kölbl - 6. Jänner 2021, 22:12

Bernhard Kölbl, geb. 1985 in Wien, Schauspieldiplom am Vienna Konservatorium. Tätig am Theater, Film & Fernsehen. Es sprechen: Bernhard Kölbl Isabella Mach Zwei Personen warten an einem verregnetem Abend an einer Bushaltestelle und kommen sich näher. Ihre künstlerische Leidenschaften verbindet beide. Doch bevor sie ihre Nummern austauschen verlieren sie sich schon aus den Augen.

Was Sie nicht über die Coronapandemie wissen

Eric Kitzler, Kathrin Svehla - 6. Jänner 2021, 22:10

Kurzbeschreibung: Bei unserem Hörspiel handelt es sich um eine Parodie von aktuellen Verschwörungstheorien bezüglich der Coronapandemie. In einem Gespräch zwischen der Moderatorin Gisela Strumpf (Kathrin Svehla) und dem Pseudowissenschaftler DrDr. Jörg Schwindelbach (Eric Kitzler) vor Publikum wird die „Wahrheit“ über das neuartige Virus aus China aufgedeckt. Das Hörspiel soll dazu anregen, kursierende „Theorien“, sowie die Maßnahmen der Regierung gleichermaßen kritisch zu hinterfragen. Die Mitwirkenden: Eric Kitzler und Kathrin Svehla sind Schüler des BRG Krems Ringstraße, wo sie die 7. Klasse besuchen. Das Hörspiel wurde im Rahmen eines Projekts im Schulfach Musikerziehung selbständig geplant und während des „2. Lockdowns“ umgesetzt. Dabei wurden sie von ihrer Lehrerin Fr. Mag.a Klara Boucher unterstützt.

Joseph B.

Joseph B. - 6. Jänner 2021, 21:58

Beteiligte: Anne Dahl Pol Bonifaz Edinger Florian Feigl Almut Schäfer-Kubelka Johanns Voraberger Zur biographischen Angabe: Alle Beteiligten sind Menschen Ende 20 bis Anfang 30, die in einer weltoffenen und dynamischen Beziehung zu sich und zueinander stehen, kurz: sie sind Freunde. Zur Inhaltsangabe: Im Text folgen wir zunächst einer Spitzmaus, die auf ein still an einer Strassenbahnhaltestelle stehendes Paar aufmerksam wird. Sie hält sie für Liebende, doch in zwei darauffolgenden monologischen Passagen erfahren wir, dass es sich um das Ende einer Liebe handelt, dem beide mit dem hilflosen Versuch eines symbolischen letzten Kusses einen würdigen Moment zu verleihen versuchen. Dieser Kuss ist das motivische Zentrum des Textes, von dem alle gedanklichen Konzepte ausgehen und zu dem sie sich positionieren. Durch das Verschwinden der Spitzmaus wechselt die Perspektive auf eine globale Ebene, auf der Bedenken gegenüber der Möglichkeit, Mehrdeutigkeit oder auch Sinnlosigkeit von Sprache und kulturellen wie gesellschaftlichen Konventionen thematisiert werden. Es ist der Versuch einer Relativierung dessen, “was wirklich geschah”. Denn diese “Wirklichkeit” ist ein fragiles Etwas, das durch Sprache, gesellschaftliche Codes und schließlich die unterschiedlichen Blickwinkel und Interpretationen jedes einzelnen Beteiligten an einem bestimmten Moment in Raum und Zeit immerzu plurale gültige Lesarten zulässt. Was wirklich geschah ist also, kurz, etwas Fließendes, Unbeständiges, Dynamischen und zutiefst Relatives. Diese Relativierung kann zermürbend sein, weshalb das abschließende Sprachbild - eines verlöschenden Sterns über der entrückt-schönen Landschaft eines weit entfernt Landes - die andere Seite all dieser anzuzweifelnden Ausdrucksmittel zu geben versucht: dass Sprache und Musik, letztlich Kunst insgesamt, Schönheit schaffen kann, die überdauert, formt und festigt und ein Hafen ist der jedem offen steht, dort zu rasten. (Der Titel des Stückes ist eine Hommage an einen Protagonisten im Rohtext, der aufgrund der Zeitbeschränkung durch die beobachtende Spitzmaus ersetzt wurde. Das Fehlen eines Nachnamens und der im deutschen Sprachraum sehr verbreitet Vorname erzeugen keine stabile Identität und fallen somit in die im Text thematisierte Ontologie des Zweifels an der Existenz einer objektiven Wirklichkeit. Rock on, Joseph B.!)

swarwahr/scheinlich

Wolfgang Nöckler - 6. Jänner 2021, 21:25

was ist wahr? & wirklich? was kann man glauben? muss man glauben? wer hat sich wie gegen wen? & was scheint bloß so? ein gespräch in assoziationen mit Li Fu / Wolfgang Nöckler (Sprecher*innen) Distant 294 / Jakob Schuierer (Musik) // Text, Aufnahme & Arrangement: Wolfgang Nöckler // Wolfgang Nöckler lebt & arbeitet in Innsbruck, schreibt Lyrik, Prosa, Hörspiele, Theatertexte & macht Musik in deutsch und teldra Dialekt (seinem Südtiroler Ursprungsdialekt); bisher 3 Bücher (u.a. „ich leih mir kurz mal dein gesicht“, Gedichte); gewann u.a. 2014 (gemeinsam mit Jakob Schuierer) den Ö1-Lyrikwettbewerb „hautnah“; zuletzt Sieger bei den Bozner Autorentagen sowie Hilde-Zach-Literaturstipendium 2019 (jeweils Drama)