Track 5' - Probieren wir's aus

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 7. Jänner 2022.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Probieren wir’s aus."
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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"Einem Gehirn gefällt das Nicht"

"Einem Gehirn gefällt das nicht" - 5. Jänner 2022, 15:41

Die Idee kam mir nach einem Experiment: Einen Monat lang kein Make-up tragen. Das hat heftige Diskussionen zwischen mir und meinem Gehirn ausgelöst und musste einfach hörbar dargestellt werden. Dabei war mir wichtig, mich nur auf Stille und Stimme zu fokussieren, ohne die innere Vorstellungskraft mit Musik abzulenken. Im Hörspiel geht es darum, dass das Ich der Geschichte sich entschliesst, kein Make-up mehr zu tragen und damit etwas zu "wagen/probieren". Das Gehirn hat eindeutig etwas dagegen und es entbrennt eine Diskussion zwischen Hirn, Herz, Augen, Haut und der Erzählperson. Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, heisse Aline und mache eine Ausbildung zur Sprecherin/NewMediaProducer. In meiner Freizeit erzähle ich gerne Geistergeschichten und habe mir dafür eine Webseite erstellt, in erster Linie um meine Fortschritte zu beobachten und vielleicht das eine oder andere interessierte Ohr anzusprechen. Sprechen macht mir grossen Spass, ebenso wie das Erfinden von Geschichten.

Webseite
https://storytellline.com/

Social Media Seite
https://www.instagram.com/storytellline/

Seit die Lisa bei uns eingezogen ist

Kollektiv*Konkubinat - 5. Jänner 2022, 15:11

Seit die Lisa bei uns eingezogen ist, ist vieles viel besser. Und jeder und jede kriegt, was er und sie will. Und braucht. Oder? Noch dazu, wenn wirklich alle einverstanden sind. Und zufrieden. Oder? Was die Leute fragen, und was uns an SO EINEM (!) Familienalltag wirklich interessiert. Ein Hörspiel von Kollektiv*Konkubinat. /// Kollektiv*Konkubinat ist ein Duo, das sich zusammenschreibt und kreativ bearbeitet, einsam, zweisam, gemeinsam. Kollektiv*Konkubinat legt Wert auf transalpinen Unfug und besteht aus der Autorin & Ergotherapeutin Johanna Linimayr in Zürich und der Autorin & Radiomacherin Magdalena Stammler in OÖ. //////////////////////////////////////////////////////////////////// Credits für verwendete Creative Commons: / „tractor approaching.mp3“ by soundmary via freesound.org (https://freesound.org/people/soundmary/sounds/194963/) / „male_alphons_laughing.aiff“ by thanvannispen via freesound.org (https://freesound.org/people/thanvannispen/sounds/9547/) / „Hammering Nails, Close, A.wav“ by InspectorJ via freesound.org (https://freesound.org/people/InspectorJ/sounds/406048/) / „single dog bark 3“ by crazymonke9 via freesound.org (https://freesound.org/people/crazymonke9/sounds/418105/) / „Moving Furniture.wav“ by bennathanras via freesound.org (https://freesound.org/people/bennathanras/sounds/607437/) / „Gay_Bar_videogame“ by The Wildbunch via freemusicarchive.org (https://freemusicarchive.org/music/The_Wildbunch/Gay_Bar/Gay_Bar_videogame) / „Door, Wooden, Close, A (H1).wav“ by InspectorJ via freesound.org (https://freesound.org/people/InspectorJ/sounds/411791/); Stretch-Faktor 1.38191 (BPM: 86.836)

2022

Ars_Poetica - 5. Jänner 2022, 14:46

In gewohnt surrealistischem Setting laden Ars_Poetica alias Fräulein Hahnkamper (Text, Konzept, Sprecherin, Gesang, Komposition) und Bernd Satzinger (Kontrabass, Komposition, Sprecher) zum akustischen Lokalaugenschein im traditionsreichen Wiener Familienunternehmen "Fachhandel Hintern Holle". Radiomoderatorin Frequenzia Funkata, bereits bekannt aus der Produktion"DadaRadio" (ORF 2020), führt durch durch das Hörspiel; die hier ebenfalls bereits etablierte Wetterlady Herta Holle, hauptberuflich eigentlich Verkäuferin, bietet fachkompetent dinghaft gewordene Sprichwörter rund um's Gesäß feil. In der humoristischen, von Frequenzia Funkata im "Wirtschaftsjournal" gefeatureden Szene als Kundinnen zu Gast: eine junge Hipsterin und deren Counterpart, eine in die Jahre gekommene Frau Kammersängerin (gesprochen von Siegmar Brecher, Bassklarinettisten des bei Ö1 bereits heimischen KammerPunkJazzTrios Edi Nulz). Nach für ein Gros der Menschheit durchaus herausfordernden 1,5 Jahren, die einigen wohl durchaus an's, pardon, Derriére gingen, konkludiert die Künstlerin als über eine groovende Basslinie rappende Frequenzia Funkata das kabarettistische Kurzhörspiel mit einem hoffnungsvollen- sprachkünstlerischen Ausblick in die Zukunft. Mehr sei hier nicht verraten - hören Sie selbst! Fräulein (Magdalena) Hahnkamper (Text, Konzept, Sprecherin, Gesang, Komposition) Bernd Satzinger (Kontrabass, Komposition, Sprecher) Siegmar Brecher (Sprecher) Frequenzia Funkata : Magdalena Hahnkamper Herta Holle: Magdalena Hahnkamper Hipsterkundin: Magdalena Hahnkamper Kammersängerin: Siegmar Brecher Bernd Satzinger/Sernd Batzinger als er selbst: Bernd Satzinger „Fräulein“ Magdalena Hahnkamper MA/BA Jazz Voice Conservatorium van Amsterdam, Ensemblemitglied Wiener Festwochen 2020/21 , Feature bei Puls 4 Show Your Talent als Stimmakrobatin, Ö1 Publikumspreis Lyrik Hautnah mit megalodon’na plus, Sonderpreis der SFD beim Ö1 Hörspielwettbewerb track 5 mit Fräulein on the Dark Side of Bass, zahlreiche Radiofeatures (Ö1, Radio Orange), Vokalistin und Librettistin beim zeitgenössischen Saxophonensemble Phoen Extended (CD: Extended, Präsentation Wiener Musikverein), internationale Auftritte als Performancekünstlerin und Vokalistin (DE,NL,FR,USA, RU, HU) www.fraeuleinhahnkamper.com Bernd Satzinger MA Kontrabass/E - Bass Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, Ausbildung an der Schule des Sprechens, Gründungsmitglied Jazzwerkstatt Wien, Hans Koller Preis mit der JazzWerkstatt Wien, Austrian Young Lions Award mit Kelomat, Zusammenarbeit mit u.A. Maja Osojnik, Die Strottern , Jazzwerkstatt Wien, Studio Dan, Orges & The Ockus Rochus Band, Viola Falb, dies live oder im Studio von Wien über Berlin bis nach New York, zu kompositorischer und lehrender Tätigkeit seit 2013 vermehrt als Elektronischer Musiker tätig (z.B: FS:1, Ars_Poetica) www.berndsatzinger.com Siegmar Brecher, BA/MA Jazzsaxophon Musikuniversität Graz, Bassklarinettist bei Edi Nulz, Saxophonist, zahlreiche Auftritte, Stipendien und Preise im In-und Ausland www.siegmar-brecher.com

Webseite
https://www.fraeuleinhahnkamper.com/

Social Media Seite
https://www.facebook.com/fraeuleinhahnkamper

zwergenLIEBE

FESTspiel - 5. Jänner 2022, 14:12

genau so passiert ... geschrieben für das zweite date mit meiner großen liebe, romantischer mondspaziergang am langbathsee, ebensee Stefan Daniel Feuchtner, 27. 03. 1976; Lehrer, Künstler, Musiker, HANDwerker, Suchender,... Musik: Magdalena Scheck "Cielo"

Social Media Seite
https://www.facebook.com/stefandaniel.feuchtner

Vom Wollen und (B)rauchen

Ronald Zrzavy - 5. Jänner 2022, 13:38

Mein Name ist Ronald Zrzavy, ich bin 58 Jahre alt, wohnhaft in Wien und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Bis November 2020 habe ich dreißig Jahre lang im Casino als Croupier gearbeitet und bin nun in Ausbildung in der ´Schule des Sprechens´. Neben meiner Tätigkeit im Casino habe ich bereits vor Jahren angefangen, Kindergeschichten und Essays zu schreiben, habe mich einige Jahre lang um das Management von Carole Alston (Jazz, Blues, Gospel & Spirituals) und von ´Die Echten´ (a capella Kabarett) gekümmert. Außerdem texte ich Songs für die Wiener Band ´Schilling´. Im Dezember 2021 habe ich im Rahmen von `probieren wir´s aus´ bereits den Beitrag `Rattenfänger - wehret den Fortgeschrittenen´ eingesendet, in dem ich versuche, vor den Hetzern und Spaltern zu warnen und an die Vernunft appelliere. Im nun eingesendeten Beitrag `Vom Wollen und (B)rauchen´ erzähle ich von meinen Bemühungen, das Rauchen bleiben zu lassen. Denn Grundsätzliches gilt für mich: Ich mag wollen und gewollt werden, aber nicht brauchen und gebraucht werden. Das gilt auch für das Rauchen. Wenn, dann will ich es wollen, aber nicht brauchen ...

Double Income No Kids

Konzept und Stimmen: Leon Lembert und Katharina Schmirl - 5. Jänner 2022, 13:21

Wir kommen jetzt in das Alter. Unsere Freunde bekommen Kinder und bauen Häuser – wir sind froh, dass heute noch genug Milch für den Kaffee im Kühlschrank war. Aber wer profitiert denn davon, wenn wir ein Kind in eine Welt wie diese setzen? Seine Eltern, die Gesellschaft oder Elon Musk? Das Kind selbst sicherlich nicht. Leon und Katharina teilen ihre Liebe zum Hörspiel, sowie ihre Leidenschaft, sich über die Zukunft den Kopf zu zerbrechen. Derzeit studieren sie Schauspiel an der Elfriede Ott Akademie.

"d oide Gredenz"

dissimo&suchy - 5. Jänner 2022, 12:25

A Gschichd und a Liad darüwa, wos da bassian kaun, waunsd wos findsd, oone dasdas wiaklich gsuachd hädadsd. Autorin und Autor: Sabine Dissauer-Mohaupt Christian Suchy Erzählerin: Sabine Dissauer-Mohaupt Akkordeon: Christian Suchy Sabine Dissauer-Mohaupt: Theaterpädagogin, Sängerin, Schauspielerin Christian Suchy: Theaterpädagoge, Regisseur, Musiker

Liebe Freundin

Michaela Wareka - 5. Jänner 2022, 12:10

Es wird eine Nachricht geschrieben und auch die Gedanken der Verfasserin dahinter bleiben nicht im Verborgenen. Eine Alleinproduktion von Michaela Wareka.

Heimkehr?

Werner Kühhaas - 5. Jänner 2022, 11:50

Mein richtiger Name ist Werner M. Kühhaas, aber ich komme wirklich aus Amstetten. Persönlich habe ich Julian Schutting leider nie kennen gelernt, seine Schwester war Volksschullehrerin in Amstetten, die habe ich gekannt, auch an seine Mutter kann ich mich noch erinnern, die habe ich (als kleines Kind über meinen Vater) kennengelernt. Das meiste in diesem Hörspiel ist autobiographisch, auch mein Besuch in Amstetten vor rund einem Monat entspricht den Tatsachen. Auch dass ich meine Gedanken zu Hause für mich aufgezeichnet habe trifft zu, leider durfte das Hörspiel ja nur max. 5 Minuten dauern, die weiteren 5 Teile wären fast fertig! Und warum das "?" bei Heimkehr. In Wirklichkeit ist und war es keine Heimkehr in Wirklichkeit war es ein Besuch in die Vergangenheit. Heimat ist es nicht mehr. Im Gegenteil! Vieles an den Erinnerung ist eher stille Freude am Abschiednehmen ... Gesprochen habe ich den Text selbst, unterstützt wurde ich dabei von meinem Sohn Jakob Enk. Vielen Dank dafür, auch auf diesem Weg. Und vielen Dank, für die Möglichkeit etwas ausprobieren zu dürfen. LG Werner M. Kühhaas

Frau Einstein und der grüne Daumen

Monika Rauter - 5. Jänner 2022, 09:53

FRAU EINSTEIN UND DER GRÜNE DAUMEN Dieser Traum wird in einer Biogärtnerei aufgenommen. Der grüne Daumen ist natürlich nur symbolisch gemeint. Aber hören Sie selbst: Ich stehe auf einer Bushaltestelle und warte auf meinen Bus. Der Bus kommt, aber es ist nicht meiner. Im linken Augenwinkel sehe ich jemanden heranrennen, denn er möchte genau diesen Bus noch erreichen. In meinem rechten Augenwinkel sehe ich eine Frau, die seine Not erkennt und beim Bus nochmals den Knopf drückt. Die Tür geht auf: FÜR IHN! Ich freue mich so für die beiden! Und zeige der Frau den grünen Daumen. So haben wir alle 3 aus der Situation etwas gelernt. Das gelingt Ihnen bestimmt auch, wenn Sie alles aufmerksam beobachten. Oder? PROBIEREN WIR‘S AUS! Wir müssen die Hoffnung in die Zukunft schicken, damit sie uns irgendwann einholt! Gestern habe ich auf der Bushaltestelle gegenüber eine Frau gesehen, die Ihren Hund mit dem Rollstuhl geschoben hat. 2 weitere Hunde hatte sie im Schlepptau- an der Leine. Ich komme am Abend nicht pünktlich aus der Arbeit und versäume meinen Bus. Okay, was jetzt? Hey, das ist geschenkte Zeit, ich warte in Ruhe auf den nächsten Bus. So gesehen mache ich im Kopf heute früher Schluss und prompt radelt ein junger Mann freihändig und Ziehharmonika spielend bei mir vorbei. Echt jetzt? Wer weiß, für was die Zeit gut ist? Ich spaziere anschließend, weil ich Zeit habe, zur nächsten Bushaltestelle und dort treffe ich einen neuen Bekannten, von dem ich mich erst kürzlich bei einer Fortbildung mit den Worten: „Auf ein baldiges Wiedersehen!“ verabschiedet hatte. Er sagt, er fährt heute ausnahmsweise mal mit dem früheren Bus! Unser Bus kommt, wir steigen ein. Er wählt -vermutlich aus Platzmangel- einen anderen Sitzplatz. Aber es steigt noch jemand ein. Hey, jemand von meinen neuen Fotofreunden! Hallo Valentin! Wir hatten die ganze Fahrt lang ein gutes Gespräch! Mit einem Dankeschön, verabschiedeten wir uns beim Aussteigen. Und der wohlgemerkt wirklich fruchtbare Tag, wurde zu einem gemütlichen Abend mit guter Laune und Tatendrang für meine nächste Baustelle, wie auch immer die aussieht! Ach ja, Erwin, hast du im Frühjahr wieder eine „Frau Einstein“ für mich? Die Blume des Jahres 2019. Die hat den ganzen letzten Sommer so schön geblüht! Alles weiße Blüten am Kopf;-) Sag, hast du in der Zwischenzeit ein Glücksklee im Topf für mich? Ich würde es dir danken, mit meinem grünen Daumen! Monika Rauter, Innsbruck am 5. Jänner 2022