Schwacher Strom, keine Heizung, wenig Energie

Energie und Armutsbekämpfung

Ein Drittel der Weltbevölkerung hat keine verlässlichen Energiequellen - gleichzeitig ist aber Energie mit Wohlstand bzw. fehlende Energie mit Armut gekoppelt. Kommende Woche diskutieren in Wien internationale Expertinnen und Politiker das Thema Energie beim "Energieforum".

Kochen, Heizen, Kommunizieren - ob mithilfe von fossilen Energieträgern oder von erneuerbaren Energien, wie Wind, Wasser, Sonne - für 2,4 Milliarden Menschen weltweit ist das keine Selbstverständlichkeit. Die österreichische Entwicklungszusammenarbeit fördert daher Projekte, die sich der Energieversorgung widmen.

"Etwa in der Westafrikanischen Region, wo Österreich gemeinsam mit der UNIDO, der Organisation der UNO für industrielle Entwicklung, ein Zentrum für erneuerbare Energie und Energieeffizienz unterstützt", so Irene Freudenschuss-Reichl, Leiterin der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit im Außenministerium.

Die Unterstützung im konkreten Fall beträgt 1,8 Millionen Euro plus einem österreichischen Experten für Erneuerbare Energien vor Ort. Beim internationalen Energieforum kommende Woche in Wien werden internationale Expertinnen und Politiker den Zusammenhang von Energie und Armutsbekämpfung diskutieren.