Asylquartiere: Mikl-Leitner zufrieden

Keine Container, keine Kasernen, das ist das Ergebnis der heutigen Pressekonferenz von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zur Unterbringung der Asylwerber aus Traiskirchen in den Bundesländern. Acht von neun Ländern erfüllen die Quote, Oberösterreich muss nachbessern.

Mittagsjournal, 30.11.2012

Verzögerung in Oberösterreich

Die bisher erzielten Ergebnisse: Das Burgenland wird 20 Asylplätze mehr schaffen, Salzburg 170 bis kommenden Montag, Tirol plus 110, Vorarlberg plus 80, Kärnten plus 150, und sogar Wien, das die Quote übererfüllt, wird 240 weitere Asylwerber aufnehmen. Niederösterreich sei ohnehin der Spitzenreiter, so die Innenministerin. Oberösterreich schafft die Vorgabe 250 Asylplätze mit dem heutigen Tag nicht, habe aber einen Zeitplan vorlegen können, der zeige, dass die Quote bis 15 Dezember erfüllt werde, so Mikl-Leitner. Bis dahin würden in Oberösterreich 40 Asylwerber in Privatquartieren untergebracht, vor allem in Braunau. Weitere 20 Asylwerber würden in Wohnungen des Integrationsfonds in Linz untergebracht.

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