Volksbefragung: Endergebnis mit Wahlkarten

Am Tag nach der Bundesheer-Volksbefragung sind nun auch die Briefwahlstimmen ausgezählt. Das Ergebnis hat sich dadurch nur minimal verändert. Gestiegen ist die Beteiligung. Insgesamt gingen 52,4 Prozent der Stimmberechtigten zur Befragung. Für Wehrpflicht und Zivildienst stimmten 59,7.

Abendjournal, 21.1.2013

Dank Wahlkarten wurde also die 50 Prozentmarke bei der Beteiligung geknackt - exakt waren es 52,4 Prozent. Jede zweite Österreicherin, jeder zweite Österreicher ist damit zur Abstimmung gegangen. 286.000 davon haben das mit einer Wahlkarte erledigt. Von der Auszählung eben dieser Wahlkarten haben sich die Meinungsforscher ein leichtes Absinken bei der Zustimmung zur Wehrpflicht erwartet - freilich nur im Zehntelprozentpunktebereich.

Das ist auch so eingetreten - ohne Auswirkung auf die klare Entscheidung für Wehrpflicht und Zivildienst. Inklusive der Wahlkarten haben sich nun 59,7 Prozent für die Beibehaltung der Wehrpflicht und des Zivildienstes - sowie 40,3 Prozent für die Einführung eines Berufsheeres samt bezahltem Sozialjahr entschieden.

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