Nordirak: Arabisierungspolitik wirkt nach

Zehn Jahre nach Beginn des Irak-Krieges wird in den westlichen Medien nicht mehr so viel berichtet wie damals, doch zur Ruhe gekommen ist das Land noch keineswegs. Beinahe täglich kommt es etwa in der Stadt Kirkuk im Norden des Irak zu Bombenanschlägen. Die Provinz ist reich an Erdöl und ein historischer Zankapfel zwischen Kurden, Arabern und Turkmenen. Und sie leidet nach wie vor unter den Folgen der Arabisierungspolitik des Diktators Saddam Hussein.

Mittagsjournal, 9.4.2013

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