Korea-Krise: US-Außenminister Kerry in Peking

Kim Jong-un setzt im Prestigekampf, den er innerhalb seines Landes führt, um sich als würdiger Nachfolger im Kim-Erbe zu festigen, alles auf die Karte der Provokation nach außen. Nordkorea will sich als Atommacht präsentieren und droht mit Raketenangriffen auf Südkorea, auf Japan und in Richtung der USA. Kein Land habe so viel Einfluss auf Nordkorea wie China, meint der Außenminister der USA. John Kerry ist mittlerweile von Seoul weiter nach Peking gereist, um mit dem Staatschef Chinas zu beraten, wie die Korea-Krise entschärft werden könnte.

Mittagsjournal, 13.4.2013