Hochwasser: Bangen in Nieder- und Oberösterreich

Die Hochwasser-Situation in Österreich ist weiter prekär. Während in Tirol die Aufräumarbeiten begannen und in Salzburg nach einem ersten Durchatmen die Schäden sichtbar wurden, herrschten in Ober- und Niederösterreich Hoffen und Bangen. Denn die Pegel der großen Flüsse waren in den Nachmittagsstunden weiter im Steigen.

Hochwasser in Emmersdorf

(c) FOHRINGER, APA

Abendjournal, 3.6.2013

Zittern entlang der Donau

Der große Regen ist vorbei, aber der Wasserpegel der Donau steigt nach wie vor. Die Donau muss das gesamte Wasser ihrer Hochwasser führenden Zubringer-Flüsse aufnehmen. Deshalb steht den Menschen in Ober- und Niederösterreich das Schlimmste erst bevor. Die Prognosen für das Gebiet entlang der Donau sind im Lauf des Tags immer schlechter geworden. In der Wachau hat der Pegel bereits die 10-Meter-Marke erreicht.

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Abendjournal, 3.6.2013

Leichte Entspannung in Oberösterreich

Im oberösterreichischen Salzkammergut hat sich die Lage ein wenig entspannt. Am Inn in Schärding und in den Orten entlang der Donau steigen aber auch in Oberösterreich die Pegel weiter. Die Pegel liegen deutlich über den Werten aus dem Jahr 2002, die Schäden dürften aber etwas geringer sein als vor 11 Jahren. Der seit damals gebaute Hochwasser-Schutz scheint Schlimmeres verhindert zu haben.

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