Flut verlagert sich weiter in den Osten

In der Hochwasserregion entlang der Donau bangt die Bevölkerung weiter. Während sich der Pegel in Oberösterreich stabilisiert oder sinkt, steigt er in Niederösterreich nach wie vor leicht an. Besonders kritisch ist die Lage in Theiss bei Krems. Aber auch stromabwärts bei Hainburg wird die Situation immer gespannter.

Morgenjournal, 5.6.2013

Birgit Brunner, Veronika Mauler, Bernd Matschedolnig, Andrea Maiwald.

Zittern um Damm

Bei der Ortschaft Theiß (Bezirk Krems) droht in der Nacht auf Mittwoch ein Erddamm neben dem Kremsfluss zu brechen. Feuerwehrleute versuchen den Damm abzudichten. Der Damm war bereits gestern total durchnässt.

Hainburg erwartet Rekordpegel
Der Schwerpunkt des Hochwassers verschiebt sich mittlerweile immer weiter in den Osten Niederösterreichs. In der Jägersiedlung in Hainburg (Bezirk Bruck an der Leitha) wurden am Dienstagnachmittag 82 Häuser evakuiert. Zwei Siedlungen wurden komplett überflutet, das Wasser steht mehr als einen Meter hoch. 200 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen und wurden mit Zillen in Sicherheit gebracht.

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Erleichterung und Erschöpfung in Oberösterreich

In Oberösterreich geht das Hochwasser langsam zurück. Der Damm in Grein hielt stand. Am Inn gehen die Aufräumarbeiten weiter, in den von der Donau überfluteten Gebieten bei Goldwörth, Feldkirchen oder Alkoven ist das noch nicht möglich.

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Hochwasserprognosen (Land Niederösterreich)