Hochwasser: Regierung sichert Hilfe zu

Angesichts der Hochwasserkatastrophe verspricht die Regierung: es werde zusätzliches Geld in den Katastrophenfonds fließen, die Geschädigten würden nicht im Stich gelassen. Wie viel Geld genau hier eingesetzt wird, das lassen Kanzler und Vizekanzler noch offen.

Abendjournal, 4.6.2013

Mittel werden zur Verfügung gestellt

Noch sei unklar, wie hoch die Schäden sind und wie viel Geld zusätzlich im Katastrophenfonds notwendig sein wird. Aber Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) versprechen: egal wie viel Geld notwendig sei, für den Wiederaufbau werden die Mittel zur Verfügung stehen. Wenn es ernst werde, rücke Österreich zusammen.

Klar ist aber auch: den Betroffenen wird meistens nur ein Teil der Schäden ersetzt, 100 prozentigen Schadensersatz gibt es nur in absoluten Härtefällen. Wo das Geld angesichts von Wirtschaftskrise und Sparpaket herkommen soll, bleibt offen. Nur so viel: Laut Faymann gibt es Spielräume im Budget, Details nennt er keine.

FPÖ will spenden

Das BZÖ verlangt heute Verbesserungen für die Freiwilligen Helfer. Konkret sollen sie ihren Lohn fortbezahlt bekommen, und zwar mit Geld aus dem Katastrophenfonds. Die FPÖ kündigt an, dass ihre Abgeordneten 10.000 Euro für die Opfer des Hochwassers spenden werden.