Donau-Hochwasser verlagert sich stromabwärts

Die Hochwasserlage entspannt sich nur langsam, stellen weise ist sie immer noch kritisch. Der Höhepunkt der Flut verlagert sich immer weiter nach Osten. Stromaufwärts werden die Schäden zunehmend sichtbar.

Mittagsjournal, 5.6.2013

Loucaz Steinherr, Veronika Mauler, Bernt Koschuh, Hubert Arnim-Ellissen

Flut erreicht Hainburg

In Krems und Stein an der Donau bewegt sich der Wasserstand leicht nach unten, aber die Sicherungsmaßnahmen bleiben alle aufrecht. Die Hochwasserflut bewegt sich auf den östlichsten Punkt der Donau in Österreich zu, auf Hainburg, wo bereits gestern Abend 82 Häuser evakuiert werden müssen. Die örtliche Feuerwehr kämpft um die Sicherung der Schutzdämme.

Extrem spitzt sich die Situation im niederösterreichischen Kritzendorf in der Nähe von Klosterneuburg zu. Etliche Menschen wollten den Ort nicht verlassen und müssen jetzt aufwändig in Sicherheit gebracht werden.
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Erstes Aufräumen in OÖ

Die Gemeinde Goldwörth im Mühlviertel wurde von der Donau vollständig geflutet, große Teile der Infrastruktur sind zerstört, viele Häuser sind ohne Strom und Trinkwasser. 250 Menschen mussten mit Hubschraubern und Booten gerettet werden. Mittlerweile ist das Wasser zurückgegangen, die Menschen kämpfen hauptsächlich gegen den Schlamm, und noch immer ist der Ort schwer erreichbar.
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Spenden für Hochwasseropfer

"ORF Hochwasserhilfe-Sofort"
Erste Bank BLZ 20111
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