Alpine: Hundstorfer für rasches Handeln

Nach der Pleite der österreichischen Alpine Bau GmbH ist auch die deutsche Tochter insolvent. Der Vorstand hat beim Amtsgericht Landshut ein Insolvenz-Verfahren beantragt. Die deutsche Alpine-Tochter hat 1500 Mitarbeiter. Sozial- und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) spricht sich dafür aus, dass möglichst rasch Masseverwalter und Unternehmensführung die stillgelegten Baustellen wieder aktivieren.

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(c) Fohringer, APA

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Morgenjournal, 20.6.2013

Sozialminister Hundstorfer im Ö1-Morgenjournal im Gespräch mit Christian Williwald

Sozialminister Rudolf Hundstorfer rechnet nach eigenen Angaben mit weiteren gefährdeten Arbeitsplätzen durch die Pleite des Baukonzerns Alpine. Hundstorfer erklärt, neben den 4.900 Alpine-Mitarbeitern seien auch Mitarbeiter bei Lieferanten und Subfirmen betroffen. Wie viele, könne man aber noch nicht sagen, es könnten hundert sein, aber auch tausend. Eingerichtet werden jetzt Arbeitsstiftungen, um alle Mitarbeiter aufzufangen. Auch der Insolvenz-Entgeltfonds sei aktiviert.

Dass die Politik die Beschäftigungslage in Österreich schön geredet habe, weist Hundstorfer zurück. Er habe immer gesagt, dass dieses Jahr ein sehr komplexes und schwieriges werden würde. Und trotz allem würde die Zahl der Beschäftigten in Österreich weiter steigen, so Hundstorfer.

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