Alpine: Lösung für 1.800 Beschäftigte
Für rund 1.800 Alpine-Mitarbeiter gibt es gute Nachrichten: Der Masseverwalter hat die Übernahmeangebote von drei Baufirmen, zwei aus Oberösterreich und eine aus Salzburg, angenommen. Nun müssen noch Gläubiger und Gericht ihre Zustimmung geben.
8. April 2017, 21:58
(c) FOHRINGER, APA
Abendjournal, 27.6.2013
Baustellen werden übernommen
1.800 der 4.900 Mitarbeiter der insolventen Alpine Bau können aufatmen. Bei den angestrebten regionalen Auffanglösungen in den Bundesländern kommen aller Voraussicht nach die oberösterreichische Habau, die ebenfalls oberösterreichische Swietelsky und das Salzburger Bauunternehmen Hinteregger zum Zug. Das teilte Gerhard Weinhofer vom Gläubigerschutzverband Creditreform mit.
Demnach könnte die Habau Hoch- und Tiefbau GmbH mit Sitz in Perg von der Alpine den Straßenbau Ost, den Straßenbau Oberösterreich und den Hochbau Oberösterreich mit geschätzten 820 Mitarbeitern übernehmen. Der Linzer Baukonzern Swietelsky Bau Ges.m.b.H soll Baustellen im Bereich Kärnten sowie in Teilen Oberösterreichs und Salzburgs sowie den Bereich Hochbau Ost mit rund 500 Arbeitnehmern übernehmen. Die Salzburger G. Hinteregger & Söhne Bau GmbH hat ein Angebot für die Baustellen mit etwa 480 Beschäftigten in der Steiermark gemacht.
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