Philippinen: Menschen brauchen Geduld

Die Geduld der Überlebenden der Taifun-Katastrophe auf den Philippinen wird auf eine harte Probe gestellt. Riesige Transportmaschinen mit Hilfsgütern können zwar auf den großen Flughäfen der Hauptstadt Manila und auch auf jenem der Insel Cebu landen, doch dann stockt der Weitertransport zu den Menschen in den verwüsteten Gebieten, die so dringend auf Hilfe warten.

Mittagsjournal, 14.11.2013

Robert Uitz hat sich im Norden der Insel Cebu, westlich der am stärksten betroffenen Insel Leyte, umgesehen.

Hoffnung auf Hubschrauber

Den Katastrophenhelfern fehlen Lastwagen, um die Hilfsgüter zu verteilen. Das Infrastrukturministerium appellierte an Unternehmer, Lkw zur Verfügung zu stellen. Vor der Küste kam unterdessen der US-Flugzeugträger "USS George Washington" mit 5.000 Marinesoldaten und mehr als 80 Flugzeugen und Hubschraubern an Bord an. Mit den Maschinen soll die Verteilung der Hilfsgüter in abgelegene Regionen des Notstandsgebiets deutlich beschleunigt werden. Aber noch warten die Menschen auf Wasser und Lebensmittel. Von den Hilfsgütern kommt noch viel zu wenig an.

Spenden für die Philippinen

Nachbar in Not Taifunhilfe