Eltern: Hauptsache, kein Sparkurs im Unterricht
Die neuen Sparpläne bei der Bildung werden von Elternvertretern hingenommen. Begeisterung kommt keine auf, weil aus ihrer Sicht nicht gespart werden sollte, wenn es aber 2014 weniger Geld für die Ganztagsschule bzw. Ganztagsbetreuung gebe, sei das akzeptabel, weil nicht beim Unterricht gespart werde. Trotzdem müssten jetzt wirkliche Reformen bei der Schulverwaltung angegangen werden.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 25.4.2014
"Erträgliche Verlangsamung"
"Mit Zähneknirschen" nehmen die Elternvertreter die jüngsten Einsparungspläne zur Kenntnis, sagen Theodor Saverschel für die Mittleren und Höheren Schulen sowie Christian Morawek für die Pflichtschulen. Immerhin werde nicht direkt bei den Schülern gespart. Weniger Geld für die Ganztagsschule und -betreuung im heurigen Jahr sei das kleinere Übel, weil es nur zu einer erträglichen Verlangsamung des Ausbau komme. Das entbinde die Politik aber nicht von Einsparungen in der Verwaltung. Theodor Saverschel ist dagegen, dass mehr Bildungskompetenzen den Ländern übertragen werden. Denn die Länder würden das Bildungsbudget schon seit Jahren überziehen.