BIFIE mit neuer Übergangsleitung
Die beiden vorigen Leiter des Bifie, des Bundesinstituts für Bildung, mussten gehen - nach einem Datenleck und Pannen bei der Zentralmatura. Jetzt hat Unterrichtsministerin Heinisch-Hosek (SPÖ) neue interimistische Leiter eingesetzt, Jürgen Horschinegg aus dem Ministerium und die bisherige PISA-Expertin am Bifie, Claudia Schreiner.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 17.7.2014
Sie wolle das Bifie wieder in ruhigere Fahrwasser bringen, sagt eine der neuen Spitzen des Instituts, die bisherige PISA-Expertin, Claudia Schreiner. In ihrer interimistischen Leitung gemeinsam mit Jürgen Horschinegg aus dem Bildungsministerium gehe es darum, das BIFIE arbeitsfähig zu halten - und das seien Schülervergleiche wie etwa der internationale PISA-Test 2015, und nächstes Jahr wolle man auch die Deutschüberprüfungen in der vierten Klasse Volksschule nachholen, heuer sind sie nach einem Datenleck am zuständigen Bifie ausgefallen.
Ebenfalls in die Amtszeit der interimistischen Bifie-Chefs wird fallen, ob das Institut verkleinert wird, das hat Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek von der SPÖ angedeutet. Entscheiden müsse das Ministerium, sagt Schreiner, aber, man müsse diskutieren, ob einzelne Schülertests auch ausgelagert werden können.
Bis maximal Mitte 2015 dauert die Amtszeit von Schreiner und ihrem Interimskollegen Jürgen Horschinegg aus dem Bildungsministerium, Amtsantritt ist am 1. August.