Geschichte des "Bildnis Gertrud Loew"
Das "Bildnis Gertrud Loew" von Gustav Klimt ist nach Ansicht einer Expertenkommission ein Restitutionsfall. Einer der Experten, der ehemalige Präsident des Verwaltungsgerichtshofes, Clemens Jabloner, spricht über die abenteuerliche Geschichte des Gemäldes.
8. April 2017, 21:58
Kulturjournal, 10.09.2014
Die von Ursula Ucicky gegründete Klimt-Foundation wird für das Klimt-Gemälde "Bildnis Gertrud Loew" mit den Erben nach Gertrud Felsövanyi eine "faire und gerechte Lösung" im Sinne des Washingtoner Abkommens erarbeiten. Ein Gutachten der gemeinsam eingesetzten Rechtsexperten ist zur Ansicht gekommen, dass das Bild zu restituieren wäre, fände das Restitutionsgesetz des Bundes seine Anwendung. Das Bild könnte Bild versteigert werden und der Erlös geteilt oder die Gustav Klimt Privatstiftung kauft das Gemälde überhaupt selbst an.