Transparente OP-Listen: Ministerin blockt ab
Zweiklassen-Medizin - das darf es nicht geben in Österreich, sagen alle, die im Gesundheitssystem Verantwortung zu haben.
Um das überprüfen zu können, sollte es seit drei Jahren transparente Wartelisten auf Operationen geben. Dann müsste man sehen, ob Patienten mit Zusatz-Versicherung früher dran kommen oder nicht. Diese Wartelisten sind allerdings nur in Niederösterreich und in Oberösterreich transparent, sprich im Internet abrufbar, darauf hat Patientenanwalt Gerald Bachinger im Ö1-Morgenjournal aufmerksam gemacht. Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) sieht keinen Bedarf, am Gesetz was zu ändern.
8. April 2017, 21:58