Protest gegen EU-Flüchtlingspolitik

Nur zwei Tage nachdem im Mittelmeer 800 Flüchtlinge ertrunken sind, sind gestern in Wien 2.000 Menschen für eine veränderte EU-Flüchtlingspolitik auf die Straße gegangen. Es war eine über soziale Medien kurzfristig organisierte Kundgebung zu der Vertreter der großen Hilfsorganisationen gekommen sind - aber auch fast die gesamte Bundesregierung. Veranstalter waren die großen Hilfsorganisationen. Sie werfen nicht Schleppern sondern der EU vor, Schuld an den Flüchtlingstragödien zu sein.

Morgenjournal, 21.4.2015