China: Reformen sollen Wachstum sichern

Mit ehrgeizigen Reformen will China gegen die schwächere Konjunktur ankämpfen. Zum Auftakt der diesjährigen Sitzung des Volkskongresses am Samstag in Peking senkte Regierungschef Li Keqiang seine Wachstumsprognose für dieses Jahr auf 6,5 bis 7 Prozent - wo wenig wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Er rief zu umfassenden Strukturreformen auf.

Mittagsjournal, 5.3.2016

Aus Peking,

Wie groß sind die Probleme der chinesischen Wirtschaft wirklich und wie wird die Regierung reagieren? Das ist die große Frage bei der jährlichen Tagung des Volkskongresses, die heute in Peking begonnen hat. Der Volkskongress ist formal die gesetzgebende Körperschaft der Volksrepublik China. Die führende Rolle hat allerdings die Kommunistische Partei. Knapp zuvor hat die Ratingagentur Moodys China erstmals herabgestuft, weil sich immer mehr Schulden anhäufen in den öffentlichen Haushalten. Premierminister Li Keqiang versprach heute beim nächsten Fünfjahresplan eine Fortsetzung der Reformen.

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