Performance der Kern-Regierung
Seit zwei Wochen ist Christian Kern (SPÖ) Bundeskanzler und es mangelt ihm nicht gerade an Ratschlägen von Seiten der Opposition, von Sozialpartnern, Lobbygruppen und Wirtschaftswissenschaftern. Wir ergänzen die Palette mit dem Verhaltensökonomen Gerhard Fehr.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 28.5.2016
Der gebürtige Vorarlberger forscht seit Jahren in Zürich - auch in Zusammenarbeit mit seinem älteren Bruder Ernst, ein renommierter Mikroökonom. Für Gerhard Fehr müsste sich der neue Kanzler zunächst eines Punktes annehmen - der so genannten negativen Reziprozität. Es ist das „wie du mir, so ich dir“ Prinzip - selbst, wenn man sich selbst schadet.
