APA/BARBARA GINDL
Radiokolleg , 21.Februar 2017
E wie Euro
Die hohe Staatsverschuldung der Mitgliedsstaaten hat die Eurozone in den letzten Jahren in Bedrängnis gebracht. Eine gemeinsame Währung bringt nicht nur Vorteile.
28. Februar 2017, 10:44
Juliane Nagiller
Am 1. Jänner 1999 schlossen sich elf der damals fünfzehn EU-Mitgliedsstaaten zur Europäischen Währungsunion zusammen. Drei Jahre später wurde das nationale Bargeld durch die neuen Euroscheine ersetzt. Mittlerweile ist die gemeinsame Währung der Eurozone aber stark in die Kritik geraten. Fehlende Solidarität zwischen den Euroländern und Konstruktionsfehler werden moniert. Denn wirtschaftliche Ungleichheiten zwischen den Ländern können nicht mehr durch das Abwerten der eigenen Währung aufgefangen werden.