Martin Kusej im Ö1 Studio

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Sondersendung

Das Burgtheater in Ö1

Das Burgtheater zählt zu den bedeutendsten Bühnen Europas. Seine Bedeutung verdankt es nicht nur der Tradition, seiner Größe (es ist mit 1.187 Plätzen eines der größten Theater Europas) und seinem Repertoire, sondern vor allem dem außergewöhnlichen Ensemble.

Vieles, das wir in Ö1 senden, ist diesem Ensemble zu verdanken. Ohne die großartigen Schauspieler/innen des Burgtheaters könnten wir zahlreiche unserer Hörspiele, Literatursendungen und "holden Künste" gar nicht produzieren.

"Medea", Gedichte, Geschichten

Das Burgtheater wirkt dank seiner Künstler/innen weit über den Bühnenraum hinaus. Zahlreiche Ö1 Sendungen im Mai mögen dies dokumentieren: "Medea" nach Euripides und "The Who and the What" von Ayad Akhtar sind zwei der vielen Hörspielproduktionen, die mit Burgschauspieler/innen entstanden sind.

Junge Ensemblemitglieder präsentieren in den "Radiogeschichten" Texte junger Menschen, Peter Simonischek wird in "Du holde Kunst" Elegien lesen und Daniel Jesch Gedichte von Erich Fried. Der Doyen des Burgtheaters, Michael Heltau, wird mit Markus Meyer im Dialog am 24. Mai Texte über die Liebe präsentieren, und die Doyenne des Burgtheaters, Elisabeth Orth, ist mit den beiden jüngsten Ensemblemitgliedern Gast in unserer Sondersendung am 9. Mai, die von Doris Glaser und Burgschauspieler Philipp Hauß präsentiert wird.

Sondersendung am 9. Mai

Doris Glaser und Burgschauspieler Philipp Hauß luden zu einem Abend über das (Burg-)Theater. Mit den Schauspielerinnen Elisabeth Orth, Regina Fritsch und Lilith Häßle, den Dramaturgen Sebastian Huber, Andreas Karlaganis und Alexander Kerlin und mit dem Burgtheaterdirektor Martin Kusej, der am 14. Mai seinen 60.Geburtstag feiert.

In Beiträgen kamen auch die zu Wort, ohne die Theater nicht möglich ist: die Inspizient/innen, die Techniker/innen, die Kostüm- und Maskenbildner/innen, die Billeteur/innen, die Souffleusen - und das Publikum.

Portiersloge des Wiener Burgtheater

Wer im Burtheater arbeitet, muss an Mario Wolf vorbei.

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Mario Wolf, Portier am Wiener Burgtheater

"Es ist ein Geschenk, hier sein zu dürfen, kein Arbeitsplatz. Ich hoffe, dieses Geschenk noch lange behalten zu dürfen" - und manchmal kommt auch ein Ex-US-Präsident vorbei.

Kathrina Menhofer

Gestaltung

  • Kurt Reissnegger

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