Journal-Panorama

Die Vertriebenen von Mubende - Agrarinvestitionen und Landraub in Uganda
Gestaltung: Thomas Kruchem

Über 200 Millionen Hektar Land in armen Ländern sind in den letzten Jahren zum Zielobjekt landwirtschaftlicher Großinvestitionen geworden. Am einfachsten funktioniert der sogenannte Landraub in Ländern ohne viele demokratische Institutionen, zum Beispiel in Uganda. Hier hat Präsident Museveni die Anwerbung von Investoren zur Chefsache gemacht. Das Problem: In dem dichtbesiedelten Land sind fast alle Ackerflächen von Kleinstbauern besetzt. Zehntausende Ugander wurden bereits zu Gunsten ausländischer Investoren vertrieben - zum Teil mit militärischer Gewalt.

Sendereihe