Wissen aktuell
1. Die älteste bekannte Holocaust-Überlebende ist gestorben
2. Verpackung von Lebensmitteln im Fokus einer Gesundheitsstudie
3. Das älteste Stück der Erdkruste ist 4,4 Milliarden Jahre alt
24. Februar 2014, 13:55
1. Die älteste bekannte Holocaust-Überlebende ist gestorben
Sie galt als älteste bekannte Holocaust-Überlebende: die Pianistin Alice Herz Sommer; nun ist sie mit 110 Jahren in London gestorben. Geboren in Prag, vom NS-Regime im Konzentrationslager Theresienstadt gefangen gehalten. Der Film ihres Lebens ist für den diesjährigen Oscar nominiert. Nachzulesen auch auf science ORF at.
Gestaltung: Barbara Daser
2. Verpackung von Lebensmitteln im Fokus einer Gesundheitsstudie
Über schädliche Chemikalien in Spielzeug aus Kunststoff wird immer wieder berichtet. Doch auch ein viele Lebensmittel werden in Plastik verpackt. Eine britische Studie warnt nun, dass auf diesem Wege kleinste Partikel in unseren Körper gelangen könnten und möglicherweise langfristig schädlich für die Gesundheit sein könnten. Panikmache oder berechtigte Sorge? Nachzulesen auch unter science ORF at.
Gestaltung: Uli Jürgens
3. Das älteste Stück der Erdkruste
Fast 4,4 Milliarden Jahre alt ist das älteste bekannte Gestein aus der Erdkruste. US-Geologen haben es nun mit der bisher größten Genauigkeit untersucht. Wie das Urkristall Zirkon aussieht, können Sie unter science ORF at sehen.
Gestaltung: Lukas Wieselberg
4. Zahl der Monarchfalter schwindet
Um den Monarchfalter sorgt sich die Umweltorganisation WWF. Die Zahl der bunten Amerikanischen Monarchfalter sei innerhalb des letzten Jahres noch einmal stark zurückgegangen - als Gründe sieht der WWF bestimmte Monokulturen und Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft in Kanada und den USA. Im Herbst fliegen üblicherweise Abermillionen Monarchfalter aus Kanada und den USA in wärmere Winterquartiere in Zentralmexiko. Seit Beginn der Zählungen vor 20 Jahren haben laut WWF noch nie so wenige Falter Mexiko erreicht.
Gestaltung: Barbara Daser
5. Indonesien schützt Manta-Rochen
Indonesien richtet ein riesiges Schutzgebiet für Manta-Rochen ein - mit rund sechs Millionen Quadratkilometer; das Abkommen hat das Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen nun unterzeichnet. Notwendig sei das Schutzgebiet, da in den vergangenen Jahren immer mehr Manta-Rochen gejagt worden seien, weil die Kiemenplatten als Heilmittel gelten.
Mit: Tiene Gunawan, Conservation International
Gestaltung: Barbara Daser
Redaktion: Barbara Daser
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