Im Gespräch

"Wie wir die Welt berühren können". Renata Schmidtkunz spricht mit Andreas Weber, Biologe und Philosoph

Er ist Biologe und Philosoph. Und macht sich Gedanken darüber, wie Menschen die Welt berühren und sich von ihr berühren lassen können und sollen. Durch Liebe, sagt Andreas Weber. Denn Liebe sei kein Gefühl, sondern ein Austausch von Gaben. Und eine unbändige Kraft, die schöpferische Energie freisetzt. Und diese schöpferische Energie braucht die Menschheit, um die bevorstehenden ökologischen Herausforderungen meistern zu können.

Renata Schmidtkunz trifft Andreas Weber im Rahmen der "Tage der Utopie" in Vorarlberg und lässt sich von ihm sein Konzept der erotischen Ökologie erläutern. Es geht um Lebendigkeit, sagt der erfolgreiche Sachbuchautor, der auch für GEO, DIE ZEIT, das Greenpeace Magazin und andere Medien schreibt. Liebe ist Lebendigkeit und ein stetes Wechselspiel von Verbundenheit und Autonomie.

Service

Andreas Weber "Lebendigkeit. Eine erotische Ökologie", Kösel Verlag, 2014
Andreas Weber "Inlivement. Eine Kultur der Lebendigkeit. Versuch einer Poetik für das Antropozän", ab Mai im Verlag Mattes&Seitz
Andreas Weber, "Alles fühlt: Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften", think oya Verlag
Andreas Weber, "Minima Animalia - Ein Stundenbuch der Natur", think oya Verlag
Humberto Maturana und Francisco Varela, "Der Baum der Erkenntnis. Die biologischen Wurzeln menschlichen Erkennens", Goldmann Verlag, 1990

Tage der Utopie - Vortrag Andreas Weber am 26. April um 10.00 Uhr

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