Ein See in der Ukraine.

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Radiogeschichten

Von der Kunst des Entdeckens

"Etwas da draußen brennt" von László Krasznahorkai. Aus dem Ungarischen von Heike Flemming. Es liest Christian Nickel.

Ein Sommer-Camp für Künstler an einem Kratersee in den Karpaten: Bildhauer, Maler und Grafiker arbeiten in dieser Abgeschiedenheit einige Wochen gemeinsam. Auch der berühmte rumänische Künstler Ion Grigorescu ist mit von der Partie. Was er eigentlich den ganzen Tag tut, wissen die anderen nicht - und so beginnen sie ihm nachzuspionieren ...

László Krasznahorkai wurde 1954 in Gyula/Ungarn geboren. Er gilt als einer der innovativsten Schriftsteller Europas. Seine Romane "Satanstango" und "Melancholie des Widerstands" wurden überall auf der Welt begeistert aufgenommen. Internationale Beachtung fand er vor allem ab 1993 nachdem ihm der SWR-Bestenliste-Preis für "Melancholie des Widerstands" verliehen wurde. 2015 erhielt er den International Man Booker Prize, 2021 den Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur. László Krasznahorkai lebt in Ungarn und Deutschland.

Gestaltung: Julia Zarbach

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"Etwas da draußen brennt" von László Krasznahorkai - aus László Krasznahorkai, "Seiobo auf Erden", Erzählungen, Aus dem Ungarischen von Heike Flemming, S. Fischer, 2010

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