Track 5' 2019 - Es geht auch anders
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Die Autorinnen mit der Thrillerpfeife
Patricia Brooks und Ilse Kilic - 5. Jänner 2020, 10:30
Die Autorinnen Ilse Kilic und Patricia Brooks haben Monster und Gespenster erfunden, um ihre heimlichen und unheimlichen Ängste darzustellen. Nun aber revoltieren die Monster gegen das Diktat der Autorinnen und wollen eine eigene Dramaturgie und eigene Ziele definieren, was wiederum den beiden Autorinnen Unbehagen verursacht. Bio Patricia Brooks schreibt Romane, Lyrik und Hörspiele. Zuletzt erschien „Der Flügelschlag einer Möwe“, Roman (2017, Verlag Wortreich), Podium Porträt Lyrik (2017, Podium). Idee, Konzept und künstlerische Leitung der Performance-Reihe „Radio rosa“. Ilse Kilic, geboren 1958 in Wien, lebt im Fröhlichen Wohnzimmer (www.dfw.at), schreibt, zeichnet, liest und schwimmt allein und mit anderen. Zuletzt erschienen: „Das Buch, in dem sie Kontakt aufnehmenˮ (2018, Ritter Verlag). Fritz Widhalm, geboren 1956 in Feichsen, Niederösterreich, lebt als Autor in Wien. Zuletzt erschienen: „Meistens sind wir einfach sosolalalala. Des Verwicklungsromans elfter Teilˮ (gemeinsam mit Ilse Kilic, 2019, edition ch).
Depron Aero, 3mm
claudiacweber - 5. Jänner 2020, 06:45
Die wenigsten Flugzeuge gehen in der Luft kaputt. Meist ist der sich plötzlich nähernde Boden schuld. Ein kleines Stück über den Verlust und den Wiederanfang, über den Absturz und den Neubeginn, über die Zeit, das Geld und den…- Modellbauer
Die Pudelmütze mit dem Schneekristall
Miriam Jaeneke - 4. Jänner 2020, 16:27
Miriam Jaeneke Am Kehlerpark 12/43 6850 Dornbirn E-Mail: M.Jaeneke@gmx.de Tel. 0043-681-84030669 Mitwirkende: Miriam Jaeneke (Sprecherin) Axel Stichling (Mann mit dem Brustbeutel) Biografische Koordinaten: Geboren 1981, bin ich in Lörrach aufgewachsen, habe in Leipzig und Madrid Journalistik, Kulturwissenschaften und Theaterwissenschaft studiert. Nach einem Volontariat bei einer deutschen Wochenzeitung bin ich mit meinem Mann nach Dornbirn, Vorarlberg gezogen, wo ich als freie Journalistin und Texterin arbeite. Gerade suche ich für meinen ersten Jugendroman einen Verleger. Inhaltsangabe: Die Pudelmütze mit dem Schneekristall Ein junger Mann schlägt sich im Slum einer afrikanischen Großstadt mit Müllsammeln und gelegentlichen Kurierdiensten für eine Drogenbande durch. Er schnüffelt Kleber und hat gelernt, dass derjenige ohne Skrupel gewinnt, einfach, weil er schneller ist. Doch dann begegnet ihm ein anderer Mann mit einem Brustbeutel. Da ist sicher Geld drin... Der junge Mann beginnt zu träumen... von einem Fahrrad, einem Leben in seinem Dorf und einem Zuhause. Da merkt er, dass er einen Freund nur gewinnen kann, wenn er auch seine Träume teilt, statt sein Gegenüber zu töten. Es geht auch anders...
der Nazioralratswal
Martin Mariner - 2. Jänner 2020, 18:56
Hörspiel produziert vom Institut kultureller Kompostierung (IKK); das IKK las zum Beispiel in den Jahren 2014 - 2018 entlang markanter hundertjähriger Daten den ersten Weltkrieg betreffend in verschiedensten Kulturorten in Innsbruck Karl Kraus "die letzten Tage der Menschheit" in Form einer Serie; beim eingesandten Hörspiel mitwirkend: Sylvia Krismayr, Martin Mariner, Johannes Payr, Lisa Scherz, Roman Wegmann, Klaus Windisch; Audiotechnik: Odin Krismayr; Autor: Martin Mariner;
Zukunftsmusik: Zukunft muss siegen!
Fabian Schopper - 2. Jänner 2020, 17:53
Was kann der Einzelne für eine positive Zukunft der Welt tun? Kann er als quasi vorangehender, lobenswerter Rattenfänger den anderen mit gutem Beispiel vorangehen? Von und mit Fabian Schopper, hoffnungsvoller Schauspieler und Kabarettist, Autor in der Freizeit, ambitionierter Musiker und professioneller Werbetexter.
Büro Fundsache
fraulandmann - 1. Jänner 2020, 21:07
Brigitte Landmann (Text, Stimme) zur Person: geb. 1970; lebt in Kufstein; arbeitet dort als Pädagogin im Elementarbereich; leidenschaftliche Radiohörerin, Leserin und Vorleserin; Johann Josef Achorner (Technik, Stimme) Jonas Werner Achorner (Stimme) Das Hörspiel "Büro Fundsache" ist ein Familienprojekt. Es entstand aus dem Wunsch dieses Genre auszuprobieren. Zum Stück: Im "Büro Fundsache" einem altbackenen Raum, treffen in einer kurzen Sequenz Menschen aufeinander, die essentielle Teile ihrer Persönlichkeit verloren haben. Und ..... einer verliert sogar die Nerven.
Pflegestützpunkt
Pflegestützpunkt - 1. Jänner 2020, 13:57
Pflege wird zum Thema gemacht. Viele verschiedene Stimmen stellen herausfordernde Situationen von Pflegepersonen dar: Personalnotstand, krank werden im Pflegeberuf, Stress und Druck am Arbeitsplatz, erhöhten Pflegepersonalbedarf in naher Zukunft. Als Trenner dient das Signal des Schwesternrufglocke, das steigert sich im Laufe der Zeit und es kommt zum Ausruf „Es geht auch anders!“ Dann beginnt der Jingle der Sendung „Pflegestützpunkt“, mein Projekt zu Pflege bei Radio Helsinki. Dargestellt wird die lösungsorientierte Herangehensweise an das Thema Pflege, unterstrichen durch wertschätzende Statements von Persönlichkeiten an Pflegepersonen. Abschließend wird Kurt Mati zitiert, in dem sinngemäß mit diesem Projekt ein Stück weit geschaut wird, wohin man käme, wenn man ginge. Das meint die eingetreten Pfade verlassen um Neues zu wagen. Projekt „Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen“ Thematisiert werden die „heißen Eisen“ in der derzeitigen Debatte rund um „die Pflege“. Abseits von kurzen Einblicken in das Thema Pflege oder der Zurschaustellung von Skandalen, wo wird Pflege in den Medien langfristig verhandelt? Die hohe gesellschaftliche Relevanz und die mangelnde Berichterstattung decken sich mit dem Auftrag von Radio Helsinki als Community Radio, unterrepräsentierte Themen aufzugreifen und in den gesellschaftlichen Diskurs zu integrieren. Vier Formate in einem Projekt „Pflegestützpunkt. Wie wir pflegen und pflegen wollen“ arbeitet mit vier verschiedenen Formaten: Podiumsdiskussionen und Filmabend liefern Input zur Thematik und ermöglichen einen niederschwelligen Austausch zwischen unterschiedlichen Berufsfeldern im Gesundheitsbereich, politischen Entscheidungsträgern und Angehörigen beziehungsweise Betroffenen. Das dritte Format, der Pflegestammtisch, dient zum Austausch von in der Pflege tätigen Menschen. Und das vierte Format sind monatliche Radiosendungen zum Thema. Diese tragen den Diskurs in eine breitere Öffentlichkeit. Alle im Rahmen des Projekts produzierten Sendungen werden in das Cultural Broadcasting Archive eingespeist und sind dadurch über die Projektdauer hinaus verfügbar. Wo kämen wir hin? Das Projekt gibt dem gesellschaftlich relevanten und brisanten Thema Pflege kontinuierlich Präsenz. Es bringt die AkteurInnen der Pflege miteinander in Austausch, welche das bis jetzt teilweise noch nicht getan haben. Der Pflegestützpunkt ist in Pflegeeinrichtungen der Ort, wo die Pflege der PatientInnen geplant wird. Im Projekt meint Pflegestützpunkt jenen Ort, wo über Status Quo und Zukunft der Pflege nachgedacht, diskutiert und Lösungsansätze gefunden werden können. Projektüberblick: https://helsinki.at/news/pflegestuetzpunkt Sendungen Nachhören: https://cba.fro.at/series/pflegestuetzpunkt-wie-wir-pflegen-und-pflegen-wollen Zur Person: Karin Schuster, MA, DGKP (Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin) Frau Schuster ist die Initiatorin des Projekts und zeichnet für die inhaltliche Leitung verantwortlich. Ihre fachliche Expertise und ihr großes Interesse an dem Thema kommen aus ihrer jahrelangen hauptberuflichen Tätigkeit in der Pflege. Seit knapp zwei Jahrzehnten ist sie in der OP-Pflege tätig. Naben ihrem Beruf ist Frau Schuster seit mehr als 9 Jahren bei Radio Helsinki – Freies Radio Steiermark, aktiv. Dort ist sie nicht nur als Journalistin tätig, sondern war darüber hinaus immer wieder mit der Leitung der Vereinstätigkeiten betraut (Obfrau, Programmrätin) Qualifikationen im Bereich Pflege: DGKP, Sonderausbildung OP-Pflege, Erfahrung im intra- und extramuralen Pflegebereich Qualifikationen im Bereich Journalismus: Ehrenamt: • Radiojournalistin seit 9 Jahren bei Radio Helsinki • Mitglied des Programmrates, Radio Helsinki: 1/2013 - 9/2015 • Mitglied des Vorstandes, Obfrau, Radio Helsinki: 4/2017 - 5/2018 Anstellung: • Programmassistenz Radio Helsinki: 10/2015 - 9/2016 • Öffentlichkeitsarbeit Radio Helsinki: 10/2016 - 1/2017 Ausbildung: • Medienlehrgang, Uni Graz, 2017 abgeschlossen mit Master of Arts Quellen des Kurzhörspiels: Filmtrailer „Der marktgerechte Patient“ http://www.der-marktgerechte-patient.org/index.php/de/ Musik „I do Care (I love it)“ Bernadette la Hengst Eigene Audioufnahmen für die Sendungen: Rabtaldirndln, Christian Hölbling, Pflegepersonal, Statements von KooperationspartnerInnen, Schwesternrufglocke Sprecher „Es geht auch anders!“: René Schuster Selbstproduzierte Jingles: • Jingle intro [Musik: „I do Care (I love it)“ Bernadette la Hengst, „We Care A Lot“ Faith No More, SprecherInnen: ARGE Junge Pflege und Karin Schuster] • Jingle outro [Zitat „Wo kämen wir hin“ Kurt Marti, Musik: „Augen Offen“ Rainer von Vielen, Sprecherin: Sabine Krois] • Bohrer-Jingle [Geräusch vom Zahnarzt, Sprecherin: Karin Schuster]
"Es geht" auch anders als "Es läuft".
Gerhard Staflinger - 30. Dezember 2019, 15:53
"Es geht" auch anders als "Es läuft" wie die Deutschen es sagen. Österreich ist halt gemütlicher. Man muss ja nicht alles mitmachen. Trotzdem könnten wir mehr Start-ups in Wien brauchen. Wie in Berlin. Oder Crowdfunding gebrauchen. Laxemburg ist halt leider nicht Luxemburg. Die digital Nomads sind eher in Madrid als in Bregenz. Dabei hätten wir so einen schönen See. In Linz beginnts und in Budapest hat die EU Sporthauptstadt 2020 geendet. Wir lernen wie es besser geht für die Zukunft auch wenn Pisa uns für 2020 die Laune verderben will. Ist anders gleich besser? Probieren geht über Studieren. Aber das Probieren mit vorherigem Studieren ist noch besser. Eine Ausnahme bildet der Menschenverstand. Dieses Jahr haben wir (schon) wieder eine Klimakonferenz. Das „schon“ im vorigen Satz war in Klammer bitteschön. Klima ist wichtig für Greta und alle. Viele Städte in Österreich sind auch schon ohne Zertifikat Klimastädte wenn man die Städte der Welt vergleicht? Trotzdem wischen wir uns mit weichem Klopapier das potenzielle Düngermittel in das Trinkwasser und helfen den Fischen und Algen Nährstoffe im trüben Wasser zu finden. Wir kaufen lieber eine Banane die in einer Plastikschale eingepackt ist, als uns einen Apfel zu pflücken. Dass Kühe Methan pfurzen ist uns wurscht, schließlich ist die Blunzen vom Schwein. Der Schweinehund ist selbst bei der Wahl zwischen Hotdog und Eitriger mit dabei. Nur beim 16er Blech sind wir uns einig. Dabei wäre eine Flasche viel ökologischer. Gedanken für den Tag sind aber nicht nur für Flaschenkinder. Vom Schlüsselkind bis zu den digitalen Großeltern steht fest, dass die Zukunft dem Klima gewidmet sein soll. Sparen wir Ressourcen indem wir uns auf die virtuelle Welt konzentrieren. Oder wieder Gartenspiele lernen, wo die einzige Energie, die wir verbrauchen unsere eigene ist. Abschließend lasse ich mir das Wort „klimaneutral“ auf der Zunge zergehen. Wenn wir uns nicht einmal auf eine klimaneutrale Welt einigen können, so sollten wir unsere Neutralität zumindest was das Klima angeht aufgeben und eine proaktive Klimapolitik machen. Ein Diplomat, oder war es Oxfordhistoriker hat einmal gesagt, dass Dinge langweilig gemacht werden müssen, damit niemand mehr mitreden oder geschweige denn mitmachen will. So war es beim Brexit, bei Trump und auch beim Klima. Lasst uns dieses Reizwort Klima, dass immer weniger hören wollen, in diesem neuen Jahrzehnt mit einem Spiel verbinden. Jedes Mal wenn ihr das Wort „Klima“ hört, dürft ihr an etwas Schönes denken. Vielleicht überlegt ihr euch eine Aktion, die ihr dann macht. Zum Beispiel könnt ihr euch ein Glas Leitungswasser holen und dabei überlegen, ob ihr heute schon etwas für die Umwelt gemacht habt. Ob ihr das Glas anschließend trinkt (was gesund ist), eure Zimmerpflanze gießt, oder eure Kollegen damit überschüttet, ist egal. Klima bewegt, also bewegt euch 2020.
Es geht auch anders
Rouven Haas - 29. Dezember 2019, 18:21
Kurz vor Ende der Zehnerjahre des 21. Jahrhunderts sind über 7 Milliarden „smarte“ Mobiltelefone im Umlauf und niemals drückten mehr Menschen aus purer Neugier oder Langeweile auf irgendwelche Knöpfe als heute. Dies erschafft in unserem Geist einen irren Traum, den wir täglich ausleben und Realität nennen. Das daraus resultierende, kollektive Leiden, ist überwältigend. Es geht auch anders… wach auf, opfere den Traum für das Leben und Dein Leiden ist beendet! Mitwirkende: Gloria Weidinger (Straßenbahnfahrgast), Rouven Haas (Träumer und Bordcomputer) Rouven Haas, 44, selbständiger Produktdesigner aus Wien. Lebt wegen der Liebe seit 2015 auch in Chicago, wo ihn ein Kommerz-Konditionierungs-Kulturschock aufweckte und ihm seitdem erlaubt/gebietet, sich künstlerisch auszudrücken. Seit 2016 veröffentlicht sein Alter Ego „FlowJesu5“ inspirative Texte im Internet.
Može drugčije
Može drugčije - 28. Dezember 2019, 10:00
Studierende des Germanistik-Institutes der Universität Rijeka konzipieren eine deutsch-kroatische Quizshow namens "Može drugčije". Es gilt, den goldenen Klodeckel zu gewinnen. Es spielen mit: Ansager: Jakub Majkowski, Moderatorin: Veronika Majetić, Kanditatinnen: Dora Josipović, Sanja Došlović,Bianca Toplak, Julia Žufić, Laura Pende, Leana Klemnčić, Ana Majaški.